ÖSIS, Brixnerstraße 3, 6020 Innsbruck, Österreich, Tel. +43 (0)512 584869, Mail oesis@stotternetz.at
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21 things I wish I had known about stutteringAutor: Laurent Lagarde Der Franzose Laurent Lagarde hat einige Bücher über Stottern vom Englischen ins Französische übersetzt, betreibt einen Blog über Stottern und schrieb die "25 Things I wish I had known when I was 20 years old" ursprünglich für die Stuttering Foundation. Auf der ISA-Homepage gibt es unter der Überschrift "The Wonderful World of Stuttering" eine Vorstellung von ihm. Die deutsche Übersetzung von Frank Berger von der Stotterer Selbsthilfe Offenbach steht in unserem dialog 02/2017. Mittlerweile hat Laurent Lagarde auf "21 Dinge" gekürzt und ein Buch geschrieben. Erhältlich auf Amazon |
Abenteuer StotternAutor: Wolfgang Wendlandt "Ganzheitliche Wege und integrative Konzepte für die Therapie und Selbsttherapie" Der Autor stellt wesentliche Leitlinien für die Praxis vor und fühlt sich einem ganzheitlichen Anspruch verpflichtet, der nicht auf die Sprechsymptomatik begrenzt ist, sondern die Person in ihrer ganzen Vielfalt betrachtet und durchaus auch gegensätzliche Therapiekonzepte verknüpft. Er sieht die Auseinandersetzung mit dem Stottern für KlientInnen und TherapeutInnen als spannendes Abenteuer, auf dem sie unbekannte Pfade einschlagen und neue Wegstrecken begehen können. Durch Therapie und Selbsthilfe sind solche Veränderungswege allen Betroffenen zugänglich. Es ist aber notwendig, sich darüber klar zu werden, was man im Leben erreichen möchte, und die eigenen Bedürfnisse zu äußern. Dann kann man selbstbewusst und ohne Vermeidungen den Alltag meistern. Denn "Das Leiden am Stottern ist heilbar!" |
An einen StottererAutor: Stephen B. Hood "Ein Ratgeber für Stotternde" Mit dem Erscheinungsjahr 1972 ist es ein Klassiker unter den Büchern der Stotterer-Selbsthilfe. Alle Artikel in diesem Buch sind von Männern und Frauen geschrieben, die selbst Stotterer waren oder sind. Jeder von ihnen hat diese "harte" Schule hinter sich und weiß, wie das mit der Angst, der Furcht und Verzweiflung ist, die Stotterer empfinden. Ein Buch, das die reiche Lebenserfahrung Stotternder für andere Betroffene zugänglich macht. |
An einen Stotterer (Hörbuch)Autoren: Charles Van Riper, Andreas Brucker und viele andere Dieses Hörbuch beinhaltet eine Auswahl von Texten aus dem Buch "An einen Stotterer" von Stephen B. Hood. Es wurde eine Auswahl von 11 Autoren getroffen, die inhaltlich den Gesamttenor des Buches wiedergeben. Zur besseren Lesbarkeit wurden Texte teilweise gekürzt und sprachlich überarbeitet. Als Sprecher für dieses Hörbuch konnte der Schauspieler Andreas Brucker gewonnen werden, er hat in seiner Jugend selbst gestottert. |
AutosuggestionAutor: Emile Coué "Wie man die Herrschaft über sich selbst gewinnt." |
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Beyond the last VillageAutor: Alan Rabinowitz ""A Journey of Discovery in Asia's Forbidden Wilderness" Reisebericht in englischer Sprache "Die einzigen Lebewesen, mit denen ich im Alter von 19 Jahren ohne zu stottern sprechen konnte, waren die vielen Schildkröten, Ratten und Goldfische, die ich bis dahin gehabt hatte. Sofort nach meinem College-Abschluss reiste ich durchs Land, ich blieb nie länger an einem Ort. Ich suchte mich und rannte gleichzeitig vor mir davon." Der Autor arbeitet in der Wildlife Conservation Society in New York und beschreibt in diesem Buch seine Entdeckungsreise in den nördlichsten Teil von Myanmar, dem früheren Burma. In dieser abgeschiedenen Grenzregion zwischen dem östlichen Rand des Himalaya und den Bergen Westchinas gibt es Menschengruppen, die seit Jahrzehnten kaum Kontakt zur Außenwelt hatten und Tiere, die fast niemand außerhalb dieses Gebietes kennt. Diese Reise ins Innere des Landes und der Kontakt mit ungewöhnlichen Menschen war für Alan Rabinowitz auch eine Auseinandersetzung mit dem Trauma seiner Kindheit und Jugend, dem Stottern. |
Das Stottern hat immer eine Rolle gespieltAutor: Marion Stelter "Stotternde Menschen erzählen aus dem Arbeitsleben" Die Menschen, die hier über ihre Erfahrungen erzählen, haben die unterschiedlichsten Berufe, wie z.B. Physiker, Lehrerin, Ärztin, Städteplaner oder Apothekerin. Sie erzählen offen von ihren Gefühlen, Wünschen und Strategien, die im Umgang mit dem Stottern eine Rolle spielten. Aber auch von den Möglichkeiten der Auseinandersetzung und dem Erlernen von neuen Verhaltensmustern. Ängste vor dem Telefonieren, vor dem Reden in Diskussionsrunden oder vor vielen Menschen waren anfangs meist ein großes Problem, ließen sich aber überwinden. Viele der GesprächspartnerInnen blicken auf ein erfülltes Berufsleben zurück, einige stehen erst am Anfang ihres bruflichen Werdegangs. Die Autorin hat 14 stotternden Menschen von 21 bis 67 Jahren Fragen gestellt und interessante Antworten bekommen. Ergänzt werden die Erfahrungsberichte durch Fachtexte zu den Themen "Stottern am Arbeitsplatz - was tun?", "Stottern und Schwerbehinderung" und "Stottern und Beruf - Ein Projekt der Stotterer Selbsthilfe". |
Das WWW des Stotterns
Verlag: Demosthenes-Verlag Köln Zielgruppe: Betroffene, TherapeutInnenen, Angehörige, Interessierte "Ein Interviewfilm mit Stotterexperten" Folgende Experten kommen zu Wort: Prof. Dr. Jürgen Beneken, Prof. Dr. Harald Euter, Dr. Stephan Marks, Dr. Ulrich Natke, Prof. Dr. Katrin Neumann, Peter Schneider, Prof. Dr. Martin Sommer, Andreas Starke, Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt, Hartmut Zückner Sie geben Antworten auf folgende Fragen:
Ein Film für Aufklärungs- und Infoveranstaltungen, Unterrichtsstunden in der Schule oder für Interessierte, die mehr über das Thema Stottern erfahren möchten. |
Das wunderbare Schmerzen weg BuchAutor: Klaus Dieter Ritter "Die Kraft der Gedanken und Worte - Autosuggestion hilft" |
Der dreizehnte MonatAutor: David Mitchell Zielgruppe: Eltern, Stotternde und Therapeuten Thema: Ein Jahr im Leben eines dreizehnjährigen Teenagers Es ist Anfang der Achtzigerjahre, der dreizehnjährigen Jason wohnt in einem kleinen Ort in Mittelengland. Eigentlich ein langweilige Gegend, und doch tut sich einiges. Jason versucht, Mädchen für sich zu interessieren, die Anerkennung seiner Mitschüler zu gewinnen und mit dem Stottern fertig zu werden. Er macht seine ersten Erfahrungen mit dem Tod, erlebt den Zerfall der Ehe seiner Eltern. Er schreibt heimlich Gedichte, seine Leidenschaft für das Schreiben hat sich aus seiner sprachlichen Behinderung heraus entwickelt. Eine meisterhafte Darstellung der allmählichen Entzauberung der Kindheit und des Übergangs zum Erwachsenwerden. |
Der kleine Drache LavazahnAutorin: Elisabeth Dröge "Ein Bilderbuch für Kinder von 3 bis 6 Jahren" Ein Projekt vom Landesverband Stottern & Selbsthilfe Bayern e.V. Der kleine Drache Lavazahn kommt in die Schule. Er stottert, und so fällt ihm manchmal das Sprechen schwer. Doch gleich am ersten Tag findet er eine Freundin, die ihn so akzeptiert, wie er ist. Der Beitrag der Logopädin Claudia Tasch am Ende des Buches richtet sich an Eltern, deren Kind vor dem Wechsel vom Kindergarten in die Schule steht. Mit den vielen farbigen Zeichnungen und dem Text in Reimen ist das Buch gut zum Vorlesen und gemeinsam Anschauen geeignet. |
Die Befreiung von Stottern durch AutosuggestionAutoren: Erwin Richter / Franz Josef Neffe / Klaus Dieter Ritter "Vermächtnis eines Sprachtherapeuten und Menschenfreundes" Franz Josef Neffe vom deutschen Coué Institut für Problemösung erforscht seit vielen Jahren Coué und die Autosuggestion. Klaus Dieter Ritter ist Autosuggestionsberater, Referent bei Coué Schweiz und hat Kontakt mit deutschen Stotterer-Selbsthilfegruppen. Erwin Richter (1911 - 2001) hat selber in seiner Jugend schwer gestottert, konnte sich mit Autosuggestion davon befreien. Mit 42 Jahren bekam er die Gelegenheit, ein Studium als Sprachtherapeut zu machen. Er schrieb Bücher und Beiträge für wissenschaftliche Fachzeitschriften und vor allem viele Artikel für den "Kieselstein". 1997 wurde ihm das Deutsche Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Erwin Richters Naturmethode basiert auf klangvoller Stimme, weicher Aussprache und Sprechen in Abschnitten. Die Autosuggestion zieht sich als roter Faden durch seine Arbeit: Durch positive Gedanken und Erfolgserlebnisse kommt es zur positiven Konditionierung: "ich kann sprechen!" "Die Suggestion hat ihre eigenen Gesetze, das erste lautet: Jede Vorstellung, jeder Gedanke, der uns erfüllt, wird Wirklichkeit, wenn die Verwirklichung dieser Vorstellung, dieses Gedankens menschenmöglich ist." |
Die Behandlung des Stotterns
Autor: Charles Van Riper Zielgruppe: TherapeutInnen und alle an der Van Riper Therapie Interessierte, einschließlich Eltern Thema: Die Van Riper-Methode
Das Fach- und Lehrbuch zur Symptommodifikation ist ein Standardwerk für alle Fachleute, aber auch eine Pflichtlektüre für alle Anhänger von Van Ripers Therapieansatz. Die 7. Auflage enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und ein zusätzliches Vorwort des Übersetzers Andreas Starke. Inhaltlich ist der Text unverändert. Als Ergebnis seiner über 40-jährigen Arbeit mit stotternden Erwachsenen beschreibt Dr. Charles Van Riper in diesem Buch ein Therapiekonzept, das eine erhebliche Wirkung auf das Denken und Handeln von Therapeuten und auf das Leben vieler Betroffener gehabt hat. Weiters enthält das Buch je ein Kapitel zur Behandlung des beginnenden und des jungen chronischen Stotterns. In seinem Buch beschreibt der Autor, er war Professor für Sprechpathologie in den USA, die vier Abschnitte seiner Therapie: Identifikation, Desensibilisierung, Modifikation und Stabilisierung. Dabei zeigt er therapeutische Techniken und Prinzipien, die helfen, ein normales Sprechen frei von Sprechängsten zu entwickeln. |
Lernleitfaden für "Die Behandlung des Stotterns von Charles Van Riper"
Autor: Darrell Dodge / Übersetzung von Andreas Starke Hinweis: Beim Bestellen des Buches Charles Van Riper "Die Behandlung des Stotterns" wird der Lernleitfaden kostenlos mitgeliefert. Dieser Lernleitfaden (Study Guide) zum Buch Charles Van Riper: Die Behandlung des Stotterns wurde nachträglich vor einigen Jahren von dem amerikanischen Stottertherapeuten Darrell M. Dodge geschrieben. Der Lernleitfaden eignet sich für Menschen, die sich intensiv mit dem Therapieansatz von Van Riper auseinandersetzen wollen, also Stotternde, Therapeuten, Studierende und sonstige Interessierte. Er bietet tiefere Einblicke und Erkenntnisse in diese Therapieform und verweist auf benachbarte Verfahren. Das Lesen des Lernleitfadens in Kombination mit dem Buch "Die Behandlung des Stotterns" erleichtert das Verständnis für diesen Therapieansatz. |
Die Säulen des flüssigen SprechensAutoren: Alfred Sumetshammer, Kurt Pichler Zielgruppe: Betroffene, TherapeutInnen Das Buch zu den Seminaren "Die Säulen des flüssigen Sprechens" von Alfred Sumetshammer, MBA und Dipl.-Ing. Dr. Kurt Pichler fasst Inhalte und Erfahrungen der Säulen-Seminare fachlich fundiert zusammen. Es wendet sich sowohl an Betroffene wie Fachleute und bietet eine hervorragende Einführung in das Säulen-Konzept. Das Buch ist durch die Arbeit und den Austausch mit der ÖSIS entstanden. Wir bedanken uns bei Alfred Sumetshammer und Kurt Pichler, dass wir das Buch zum Download anbieten können. Eine gedruckte Version des Buches ist ab März 2021 erhältlich. Kosten: 7,70 Euro zzgl. Versandkosten. Download: Alfred Sumetshammer, MBA und Dipl.-Ing. Dr. Kurt Pichler:
Seminare können über die ÖSIS gebucht werden (Text siehe dialog 1/2020) |
Dreizehn Arten das Stottern zu betrachtenAutor: David Mitchell Rede auf dem 10. Weltkongress der Stotternden 2013 in den Niederlanden / Illustriert von Marion Stelter Mit seiner differenzierten Art und der Einbeziehung unterschiedlichster Sichtweisen auf das Stottern trifft David Mitchell sehr genau die Gefühlswelten Stotternder. Stottern ist für Mitchell ein Fluch, ein Hemmschuh oder ein Erniedriger, aber auch eine Herausforderung, eine Brücke oder gar ein Geschenk. Nach bisherigen Erfahrungen mit dem Lesen der Rede hört man von Stotternden häufig den Satz: "So habe ich mein Stottern bisher noch gar nicht gesehen." In der Rede bezieht sich Mitchell auf Wallace Stevens’ Gedicht "13 Arten eine Amsel zu betrachten" und auf seinen eigenen Roman "Der dreizehnte Monat". |
Durch Nacht zum LichtAutor: Oskar Hausdörfer "Des Stotterers bester Freund" Zielgruppe: TherapeutInnen und stotternde Erwachsene Thema: Die Hausdörfer-Methode, auf der die Naturmethode aufbaut Oskar Hausdörfer, der als selbst Betroffener sein Schicksal durch Ausdauer und eisernen Willen in die eigenen Hände genommen hat, wolltel mit diesem Buch seinen Leidensgenossen einen Leitfaden zur Bewältigung ihrer Probleme mit auf den Lebensweg geben. "Ich WILL, das Wort ist mächtig, spricht's einer ernst und still, die Sterne reißt vom Himmel das eine Wort "ich will"! |
Entmachtung des StotternsAutor: Erhard Hennen Mitglieder der Stotterer-Selbsthilfe Deutschland berichten über ihre "Stotterkarriere", über Erfahrungen mit der Umwelt und mit Therapien. Sie beschreiben die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und die Hilfe, die ihnen durch die Selbsthilfegruppe zuteil wurde. In diesen Aufsätzen wird jeder Betroffene sich selber wiederfinden, seine Ängste, Erwartungen, Erfolge und Missfolge. Ein gutes Buch zum Einlesen in die Thematik "Stottern". |
FAQ (häufig gestellte Fragen) zum StotternAutor: Ulrich Natke "Die wichtigsten Informationen für Betroffene, Angehörige und Interessierte" Eine gute Erstinformation mit Antworten auf viele Fragen, wie z.B.: Was ist Stottern? Wie wirkt es sich auf das Leben der Betroffenen aus? In welchem Alter beginnt Stottern? Beruht es auf psychischen Problemen, wird Stottern vererbt? Unterscheiden sich stotternde von nichtstotternden Menschen? Was ist die Ursache des Stotterns? Warum können Stotternde manchmal flüssig sprechen? Stottert mein Kind und was kann ich tun? Welche Therapien gibt es und welche sind seriös? Wie erfolgreich sind Stottertherapien? Wo finde ich Kontakt zu anderen stotternden Menschen? |
FAQ (häufig gestellte Fragen)
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Fliegende Worte
Autorin: Anja Mannhard (Text und Illustrationen) Jugendroman "Bis zu meinem 7. Geburtstag war meine Welt, bis auf das Chaos, in dem ich lebte, in Ordnung, aber noch mehr war sie in Ordnung danach." Nach Enias siebtem Geburtstag verlässt seine Mutter die Familie. Enias lebt von da an mit seinem Vater Peter alleine in Freiburg. Opa Klaus wohnt drei Straßen weiter und ist die Rettung für Enias - immer für ihn da, immer mit guten Ideen. Enias stottert und geht zu einer Logopädin, die kein Verständnis für ihn hat, bis er mit zehn in eine Gruppentherapie für stotternde Schulkinder kommt. Als Enias 15 Jahre alt ist, bekommt sein Vater einen neuen Job. Ausgerechnet zwei Jahre vor dem Abitur muss Enias in den Norden umziehen! Alles wieder auf Anfang, blödes Herumgestottere vor der neuen Klasse. Enias hat Angst. Und da gibt es auch noch Sanja, ein tolles Mädchen in seiner neuen Schule. Es ist Liebe auf den ersten Blick, bis Enias (fast) alles verbockt. Aber da hat Opa Klaus wieder einmal eine gute Idee ... |
Fritzi und WolleAutorin: Marion Stelter "Ein Bilderbuch für Kinder von 3 bis 6 Jahren" Fritzi ist ein kleiner Hase, der tolle Haken und Purzelbäume schlagen kann. Was er nicht so gut kann, ist sprechen. Wolle, sein neuer Spielkamerad, findet das Stottern anfangs recht lustig, bis Fritzi seinem Freund erklärt, wie sich das anfühlt, wenn einem die Worte im Mund stecken bleiben. Mit einem Nachwort für Eltern, die mit diesem Buch eine gute Möglichkeit haben, unter Geschwistern oder im Kindergarten das Themas Stottern kindgerecht aufzugreifen und den nichtstotternden Spielgefährten Erklärungen anzubieten. |
Fröschlein fährt DreiradAutoren: Peter Schneider und Gisela Schartmann "Dieses Büchlein vermittelt kindgerecht erstes Wissen über Stottern und gibt Eltern und Kind Hilfestellung." "Logopädische Anleitung ist erforderlich." Das Dreirad vom Fröschlein steckt fest! Wie es das Fröschlein schafft, das Dreirad wieder flott zu bekommen, wird hier erzählt. Das Bilderbuch vermittelt kindgerechtes Wissen über Stottern, und die Eltern lernen - mit logopädischer Unterstützung - wie sie als Sprachvorbild für lockeres Stottern fungieren können. Das Buch ist unter dem Titel "Frog Gets Stuck" in einer englischen Version bei Titchy Titles erhältlich. |
Früher habe ich möglichst wenig gesprochenAutoren: Rudolf Gier-Seibert, Michael Kofort, Udo Stier "Ein Film über Stottern im Alter" Die sechs Kapitel des Films schlagen den Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart und die Veränderungen im Laufe des Lebens:
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Frühkindliches StotternAutorinnen: Sabine Kuckenberg und Christina Lattermann Informationen für KinderärztInnen KinderärztInnen sind für Eltern, die bei ihrem Kind Sprechunflüssigkeiten beobachten, oft die ersten Ansprechpartner. Die Broschüre bietet fachliche Information über Differenzierungskriterien bei Sprechunflüssigkeiten, Entstehungsbedingungen, Verlauf, Häufigkeit, Risikofaktoren für eine Chronifizierung. |
Glaubst du an Gespenster?
Set 1 ab 4 Jahren (und für Erwachsene)
Autor: José Amrein "Kommunikationsspiel für Therapie, Schule und Familie" Dieses interaktive Kartenspiel fördert die kommunikativen Fähigkeiten. Es schult die Wahrnehmung, hilft die eigenen Gedanken und Gefühle besser auszudrücken und in Dialog mit den Mitspielern zu treten. Das Spiel ist klein und handlich. Einfache Regeln und vielseitige Fragen machen es zu einem Spaß für Groß und Klein. José Amrein, Dipl. Logopäde und Master of Advanced Studies in systemisch lösungs-orientierter Therapie, führt in Luzern eine Praxis mit Spezialisierung in der Stotter- und Stimmtherapie. Er ist Autor von zwei Büchern zum Thema Stottern, bietet bietet Supervisionen und Beratungen für Familien und Einzelpersonen an. Er leitet seit vielen Jahren Kurse zur Gesprächsführung, Stottertherapie, Schlagfertigkeit, Improvisation, Förderung des Selbstvertrauens und zu den Themen "Geschichten erzählen" und "Humor, paradoxe und provokative Interventionen in der Therapie". |
Glaubst du an Gespenster?
Set 2 ab 12 Jahren
Autor: José Amrein "Kommunikationsspiel für Therapie, Schule und Familie" Dieses interaktive Kartenspiel fördert die kommunikativen Fähigkeiten. Es schult die Wahrnehmung, hilft die eigenen Gedanken und Gefühle besser auszudrücken und in Dialog mit den Mitspielern zu treten. Das Spiel ist klein und handlich. Einfache Regeln und vielseitige Fragen machen es zu einem Spaß für Groß und Klein. José Amrein, Dipl. Logopäde und Master of Advanced Studies in systemisch lösungs-orientierter Therapie, führt in Luzern eine Praxis mit Spezialisierung in der Stotter- und Stimmtherapie. Er ist Autor von zwei Büchern zum Thema Stottern, bietet bietet Supervisionen und Beratungen für Familien und Einzelpersonen an. Er leitet seit vielen Jahren Kurse zur Gesprächsführung, Stottertherapie, Schlagfertigkeit, Improvisation, Förderung des Selbstvertrauens und zu den Themen "Geschichten erzählen" und "Humor, paradoxe und provokative Interventionen in der Therapie". |
Glaubst du an Gespenster?
Stotter-Set ab 7 Jahren Das Set zum Thema Stottern kann in freier Form mit den darin enthaltenen Karten gespielt werden. Möglich ist es auch, die Karten in Set 1 und Set 2 zu integrieren.
Autor: José Amrein "Kommunikationsspiel für Therapie, Schule und Familie" Dieses interaktive Kartenspiel fördert die kommunikativen Fähigkeiten. Es schult die Wahrnehmung, hilft die eigenen Gedanken und Gefühle besser auszudrücken und in Dialog mit den Mitspielern zu treten. Das Spiel ist klein und handlich. Einfache Regeln und vielseitige Fragen machen es zu einem Spaß für Groß und Klein. José Amrein, Dipl. Logopäde und Master of Advanced Studies in systemisch lösungs-orientierter Therapie, führt in Luzern eine Praxis mit Spezialisierung in der Stotter- und Stimmtherapie. Er ist Autor von zwei Büchern zum Thema Stottern, bietet bietet Supervisionen und Beratungen für Familien und Einzelpersonen an. Er leitet seit vielen Jahren Kurse zur Gesprächsführung, Stottertherapie, Schlagfertigkeit, Improvisation, Förderung des Selbstvertrauens und zu den Themen "Geschichten erzählen" und "Humor, paradoxe und provokative Interventionen in der Therapie". |
Hallo, hier ist Felix!Autorin: Margaret Klare
Thema und Zielgruppe: Jugendroman ab ca. 12 Jahre Felix ist 15 Jahre alt und stottert. Er erinnert sich an die frühe Kindheit und die ersten gut gemeinten Versuche der Eltern, ihm zu helfen. An die Erkenntnis, was es heißt, nicht "normal" reden zu können; und die Angst vorm Telefonieren ... Der Autorin, ist es gelungen, Einblicke in die Seele eines zutiefst verwirrten und leidenden Kindes zu geben. Ob Eltern, Lehrer, Logopädinnen: Allen, die mit stotternden Kindern und Jugendlichen zu tun haben, möchte ich dieses Buch empfehlen. Und die Betroffenen selber können aus dieser Geschichte lernen, dass es einen Ausweg aus dem Teufelskreis des Stotterns gibt: "Das Stottern gehört zu mir. Aber es darf mich nicht mehr beherrschen!" |
Humor und Provokation in der KommunikationAutor: José Amrein, mit Karikaturen von Peter Gaymann Humorvolle, provokative und paradoxe Elemente ermöglichen sowohl in Therapien, Beratungen und Coachings wie auch in alltäglichen Situationen ungeahnte Entwicklungsschritte. Eine humorvolle Herangehensweise in Krisen und Konfliktsituationen wirkt entspannend, kann den Blickwinkel entscheidend verändern und neue, überraschende Lösungen ermöglichen. Statt sich zu ärgern und immer wieder das Gleiche zu tun, ist es oft viel wirkungsvoller, das Gegenüber zu akzeptieren und selber etwas Neues und Überraschendes auszuprobieren. Dieses Buch bietet eine große Palette von Interventionsmöglichkeiten sowohl für Beratungsgespräche wie auch für den privaten Alltag. Die vielen Fallbeispiele regen zum Schmunzeln an und vereinfachen die Anwendung. Das Buch enthält viele witzige Spiele und lustvolle Aufgaben zum Experimentieren. |
Humor-Set: Zum Schmunzeln und LachenAutor: José Amrein, Gestaltung: Marjo Wüscher 120 Karten in einer Klarsichtbox Jahr: 2019 Das Humorspiel ist ähnlich aufgebaut wie andere Kommunikationsspiele von Amrein und leistet in Therapie, Schule, Familie und privat wertvolle Dienste. Das Spiel zeigt: Humor ist lernbar und verbesserst die Laune in kurzer Zeit. Auf kreative und spielerische Art werden Schlagfertigkeit, Humor und Spontaneität verbessert. Einfache und witzige Aufgaben machen das Spiel zu einem Spaß für Groß und Klein. Das Humor-Set ist vielseitig einsetzbar, im Freundeskreis, in der Familie, in der Freizeit, in der Therapie oder Schule. Zu folgenden Kategorien gibt es viele amüsante und humorvolle Aufgaben und Fragen zu lösen: erfinden - lachen - scherzen - sich freuen - spiegeln - spontan sein - überraschen - übertreiben - necken - umdeuten - mit Spass scheitern - paradox |
Herr Kohler und das LebenAutorin: Wolfgang Wendlandt "38 kurze Erzählungen" "Herr Kohler ist ein sehr eigenartiger Mensch. Eben ein Mensch wie du und ich. Sie werden ihn mögen." Herr Kohler wäre gerne eine Spur unangepasster und selbstbewusster – und ja, manchmal auch ein bisschen verwegen. Und so erprobt er die Kunst, über seinen eigenen Schatten zu springen und Träume wahr zu machen. |
Ich glaub' es hakt!Autorin: Kerstin Weikert "Infos rund ums Thema Stottern" Ein Ratgeber für Jugendliche zu Ursachen, Symptomen, Therapiemöglichkeiten, Problemen in Schule, Ausbildung und Beruf, mit kurzen Erfahrungsberichten. Auf der DVD gibt es Interviews mit Betroffenen, die von ihren Erfahrungen in der Schule und ihrem beruflichen Werdegang berichten, und wie sie mit ihrem Stottern umgehen. Weiters sprechen Fachleute über Möglichkeiten der Förderung und Beratung. |
Ich spüre die Schwingungen in mir...Autor: Frank Herziger Bestellung über die ÖSIS möglich"Eine erlebnis- und handlungsorientierte ganzheitliche Intensiv-Stottertherapie" Frank Herziger, Sprachheilpädagoge im Sprachheilzentrum Ravensburg, hat in den 80iger-Jahren angefangen, intensiv mit stotternden Kindern zu arbeiten. Daraus entwickelte er die Herziger-Intensiv-Stottertherapie (H-I-S-T). Neben der Möglichkeit des Besuchs von stationären Kursen der Sprachheilschule Ravensburg gab es von 1999 bis 2003 (und auch wieder 2009) das Stottertherapie-Sommercamp Navis, organisiert von Herwig Pöhl. Seit 2002 findet auch in Karsee/Süddeutschland ein dreiwöchiges Stottertherapie-Sommercamp statt. Für Erwachsene bietet Frank Herziger eine Intensiv-Intervall-Therapie in Kleingruppen in Ravensburg an. Der Therapeut beschreibt die Entwicklung seines umfassenden Therapieansatzes, dessen wesentliches Element die Langzeit-Betreuung durch das Angebot von Nachbetreuungswochen und Auffrischungswochenenden in Deutschland und Österreich ist. "Ziel der Therapie ist es, das bewusst klangvolle, flüssige Sprechen durch konsequenten Gebrauch so zu verinnerlichen, dass es zum eigenen automatisierten Sprechen wird. Die Therapie erfordert mindestens drei Jahre Arbeit an sich und seinem Sprechen. Wer sich darauf einlässt, bei dem kann ein dauerhafter Erfolg der Therapie mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet werden." Abgerundet wird das Buch durch Erfahrungsberichte von Sommercamp-Teilnehmern und Eltern, sowie durch die Überlegungen von Frank Herziger zu den Begriffen "Stotterer" und "Stotternder", zu stotternden Therapeuten, anderen Angeboten wie 10-Tages-Therapien und zur Arbeit der Selbsthilfe. |
Ich stottereAutor: Jochen Praefcke "Aus dem Gefühlsleben eines Stotterers" Wie fühlt es sich an zu stottern? Was bedeutet Stottern im Alltag eigentlich? Wie prägend ist es für die Persönlichkeit, ein Stotterer zu sein? Ein Buch über eine lebensbegleitende Konstante, über das Reden und Schweigen, über Leidensdruck und Leugnung, über die eigene Begriffsstutzigkeit und die anderer Leute, über stotternde und nichtstotternde Deppen im Film und im echten Leben, über Freundschaft und Familie, über Klarinetten und Gitarren, über hilfreiche und weniger hilfreiche Bewältigungsstrategien, über Selbstsicherheit, Erfolge und Rückschläge - kurzum: eine Achterbahnfahrt durch das Gefühlsleben eines lebenslänglichen Stotterers, höchst subjektiv und zutiefst unwissenschaftlich. |
Ihr seid viel stärker, als ihr denkt!Autoren: Tobias Haase / Filippo Smerilli (Hrsg.) Zielgruppe: Stotternde "Texte zu positiven Aspekten des Stotterns" Stottern ist nicht selbstverständlich. Das Wiederholen, Dehnen und Blockieren von Lauten, Silben oder Wörtern stört den reibungslosen Ablauf mündlicher Kommunikation und irritiert. Daraus resultieren bei stotternden Menschen in vielen Fällen negative Gefühle. Angst, Schuldempfinden, Wut und Scham begleiten das Stottern und beeinträchtigen das Leben vieler Betroffener stark. In dem Wissen, dass Stottern oftmals als Defizit erfahren wird, werfen die Beiträge dieses Buchs einen vollkommen anderen Blick darauf. Denn wenn stotternde Menschen es schaffen, sich den kleinen und großen Herausforderungen des Alltags zu stellen und die eigene Redeunflüssigkeit ohne fortdauernde Selbstanklagen und andauernde Frustration in das eigene Leben zu integrieren, kann sich die Perspektive auf das Stottern grundlegend verändern. Die Texte stammen mit einer Ausnahme ausschließlich von Betroffenen, also von ExpertInnen in eigener Sache. Manche von ihnen sind zudem Fachleute, die als SprechtherapeutInnen arbeiten. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie Mut in der Auseinandersetzung mit der Sprechbehinderung Stottern haben. |
Inklusive Sprachförderung in der GrundschuleAutor: Jörg Mußmann Zielgruppe: Sonderschul- und GrundschulpädagogInnen Mit Online-Materialien, z.B. einer Checkliste für Lehrer von stotternden Schülern, die aufzeigt, was Lehrer tun können,um die betreffenden Schüler in den Unterricht einzubinden und nicht zu verunsichern, auf der Homepage des Reinhard-Verlages. Sprache ist ein Medium des schulischen Lernens und sozialen Handelns, die mangelnde Unterscheidung zur Kommunikation führt in der schulischen Praxis oftmals zuungenauen oder falschen Einschätzungen der verbalen Fähigkeiten und Fertigkeiten der SchülerInnen. In diesem Buch wird grundlegendes Wissen über den Aufbau der Sprachstrukturen, die Bedingungen des Erwerbs von Erstsprache und Zweitsprachesowie die Phänomene möglicher Sprachstörungen, u.a. Stottern und Poltern, vermittelt. Im zweiten Teil geht es um die praktische Arbeit - Beratung von Eltern und Kooperation mit Lehrkräften – Angebote zur sprachlichen Bildung und individuellen Förderung – sprachtherapeutische und rehabilitative Interventionen im Unterricht. |
Kai ist (k)ein blöder NameAutorin: Anja Ramann Zielgruppe: Kinder im Vorschulalter, Volksschulalter, zum Vorlesen und selber lesen Kai ist ein ganz normaler siebenjähriger Junge und eigentlich hat er immer gute Laune, es sei denn, es fragt ihn jemand, wie er heißt: Denn Kai stottert und das ausgerechnet immer bei seinem Namen. Ein scheußliches Problem, findet Kai! Doch dann kommt Tobi, und der hat auch ein Problem. Aber vor allen Dingen hat er Mut ... Wenn ein Kind stottert, ist es wichtig, darüber zu sprechen. Aber wie fängt man es an? Wie findet man Zugang zu dem Kind und wie kann es gelingen, dass das Kind sich verstanden fühlt und seine Ängste und Gefühle wiederfindet? Dieses Buch hilft, einen Anfang zu machen. Es bietet Raum für Gespräche und vor allem macht es Mut, das Stottern anzunehmen, ohne sich davon einnehmen zu lassen. |
Kein Berg ohne TälerAutor: Thilo Müller (Hrsg.) "Rückschläge in der Stottertherapie neu bewerten und nutzen" "Ein Ratgeber für Betroffene und Fachleute" Ein Großteil aller Stotternden hat nach erfolgreicher Therapie bereits einen oder mehrere Rückfälle erlebt. Oftmals fühlen sich Betroffene in so einer Situation allein und ratlos, aber auch Angehörige und Therapeuten sehen sich häufig mit vielen Fragen konfrontiert. Bin ich schuld? Hätte ich etwas anders oder besser machen können? Wie geht es jetzt weiter? Ist eine andere Therapiemethode vielleicht besser oder muss ich mich mit meinem Stottern abfinden? Die Beiträge von Stotternden und Therapeuten geben Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Stottertherapie und Rückschläge. Das Buch klärt auf, macht Mut und beschreibt alltags- und praxistaugliche Wege, wie Rückfälle möglichst vermieden oder effektiv aufgefangen und verarbeitet werden können. |
King George, Chagall, die Monroe und wir
Autor: Gerd Riese "Erzählungen aus dem Leben stotternder Menschen" Wissen Sie, warum für David Seidler, den Autor von "The King's Speech, der stotternde englische König ein Vorbild war? Dass der im heutigen Weißrussland geborene Marc Chagall als Kind gestottert hat? Dass Marilyn Monroe für Stotternde kein Vorbild sein kann? Gerd Riese hat mit vielen Stotternden gesprochen, die Lebensgeschichten historischer Persönlichkeiten recherchiert und seine eigenen Erfahrungen mit einfließen lassen Die so entstandenen spannenden Geschichten und Erfahrungsberichte sind ergreifend und lesenswert! |
Kommunikation zwischen Partnern -
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Leichter sprechen und sich wohler fühlenAutor: Berthold Wauligmann Zielgruppe: Stotternde, TherapeutInnen "Praktische Hilfen für Stotternde" Die DVD liefert Anregungen für die Selbsttherapie von stotternden Jugendlichen und Erwachsenen, und für die Gestaltung von Selbsthilfe-Gruppenabenden. Auch TherapeutInnen können von den Übungsbeispielen profitieren. Berthold Wauligmann, Mitglied der Stotterer-Selbsthilfegruppe Münster, veranstaltet auch Seminare und veröffentlicht auf youtube Kurzfilme mit Tipps für Stotternde. |
L-l-lissi will d-d-dazugehörenAutorin: Mona Jüntgen "Ein Bilderlesebuch für Mädchen von 7 bis 10 Jahren" Lissi ist sieben Jahre alt und findet ihr Stottern doof. Sie traut sich kaum zu sprechen und hat Angst davor, von ihren MitschülerInnen ausgelacht zu werden. Aber da gibt es ja die nette Logopädin, die ihr alles erklärt und Tipps gibt, wie Lissi darauf reagieren kann. Und die Mama kann Lissi nachfühlen , wie weh es tut, ausgelacht oder geärgert zu werden. Sie hat als Kind auch gestottert und spricht mit ihrer Tochter ganz offen darüber. Schließlich merkt Lissi, wie toll es ist, wenn sie ihr Stottern nicht mehr versteckt und einfach drauflos redet. Im Anhang gibt es noch eine Kurzinfo für Eltern. |
Logopädische Gruppentherapie für Kinder und JugendlicheAutor: Stefanie Bühling Zielgruppe: TherapeutInnenen "Auf die Gruppe - fertig - los" Die Autorin ist Diplom-Psychologin und Logopädin und forscht zum Thema "logopädische Gruppentherapie". Dieses Buch wendet sich einerseits an TherapeutInnen, die logopädische Gruppentherapie anbieten und sich die Dimensionen dieses Vorhabens erschließen wollen. Darüber hinaus bietet es erfahrenen GruppentherapeutInnen die Möglichkeit, die persönlichen Kompetenzen und die Methodenvielfalt zu erweitern. Es gibt im Buch: Der Autor nennt als eine der dringlichsten Aufgaben der Bildungspolitik, den Verzögerungen und Störungen in der Sprachentwicklung rechtzeitig entgegenzusteuern. Dazu gehören eine Frühberatung der Eltern, die Fortbildung von ErzieherInnen, eine Verbesserung der Kooperation zwischen Therapeuten und Schule, und eine bereits in den Kindergärten beginnende, gezielte Sprachförderung der Kinder.
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Luis und das Abenteuer im RegenbogenlandAutor: Rudolf Gier "Eine märchenhafte Erzählung für Kinder ab 7 Jahren mit vielen farbigen Bildern von Roswitha Raach." Luis ist neun Jahre alt und ein ganz normaler Junge. Das einzige, was ihm zu schaffen macht, ist sein Stottern. Als er mit seinen Eltern umzieht und in eine neue Schule gehen muss, eckt er an. Alles wird ihm zu viel. Hals über Kopf packt er seine Sachen und läuft von zu Hause weg. Im Stadtpark trifft er einen Zauberer. Durch ihn gelangt er ins Regenbogenland, in dem alles viel schöner ist. Luis muss nicht stottern und findet schnell Freunde. Aber dann kommt doch alles ganz anders ... |
Manchmal stotter ich ebenAutor: Eelco de Geus Zielgruppe: Eltern und Kinder "Ein Buch für stotternde Kinder von 7 bis 12 Jahren." Eine ausführliche Information übers Stottern für Kinder. In einfachen, verständlichen Texten wird erklärt, welche Symptome beim Stottern auftreten, warum es manche Menschen nicht verstehen, welche Gefühle dabei mitspielen, und dass das Stottern ok ist. Im Anhang gibt es Briefe an Eltern, LehrerInnen, Großeltern, Onkel und Tanten, in denen Hilfestellungen für das stotternde Kind aufgezeigt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden ermutigt, mit ihren Bezugspersonen über das eigene Stottern zu reden, ihre Situation darzulegen, vielleicht die eigene Geschichte als Brief zu schreiben. Und das "Darüber Reden" ist eine einzigartige Chance, mit der eigenen Sprechunflüssigkeit besser klarzukommen. |
Manchmal stottert LisaAutorin: Karin Fleischhauer "Ein Malheft für Kinder bis 7 Jahre" Lisa ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat ihre Lieblingsspiele und ihr Lieblingsessen. Sie ist fröhlich, traurig oder wütend wie andere Kinder auch. Und manchmal braucht sie eben etwas länger, um etwas zu sagen. Aber das macht eigentlich keinem ihrer Freunde etwas aus... In kurzen Texten und einfachen Zeichnungen zum Ausmalen werden Alltagsszenen dargestellt, in denen sich alle Kinder wiederfinden können. Zwei Versionen - eine für Buben, eine für Mädchen - erleichtern die Identifikation mit den positiv besetzten Figuren. Auch für Geschwister und Spielkameraden! |
Manchmal stottert TimAutorin: Karin Fleischhauer "Ein Malheft für Kinder bis 7 Jahre" Tim ist ein ganz normaler Junge. Er hat seine Lieblingsspiele und sein Lieblingsessen. Er ist fröhlich, traurig oder wütend wie andere Kinder auch. Und manchmal braucht er eben etwas länger, um etwas zu sagen. Aber das macht eigentlich keinem seiner Freunde etwas aus... In kurzen Texten und einfachen Zeichnungen zum Ausmalen werden Alltagsszenen dargestellt, in denen sich alle Kinder wiederfinden können. Zwei Versionen - eine für Buben, eine für Mädchen - erleichtern die Identifikation mit den positiv besetzten Figuren. Auch für Geschwister und Spielkameraden! |
Hilfe, mein Kind spricht nicht richtig!Autorin: Claudia Schäfer "Sprachförderung in der Familie" Die Autorin ist Erziehungswissenschaftlerin und Montessori-Pädagogin. Sie schreibt umfassend über die Sprache als wichtigen Schlüssel zur Welt, über Erwerb der gesprochenen und der Schriftsprache, Kommunikations- und soziale Regeln, die Macht der Sprache, Sprachprobleme und deren mögliche Ursachen. Weitere Themen sind unter anderem: Welche Sprachauffälligkeit "wächst sich aus", der Umgang mit sprachlichen Fehlern des Kindes, die Gestaltung einer sprachfördernden Umwelt für das Kind, sprachfördernde Spiele, eine übersichtliche Tafel der sprachlichen Entwicklung und deren Störungen in den ersten sechs Lebensjahren. Eine interessante Lektüre. |
Mein Kind stottert - was nun?Autorinnen: Angelika Schindler, Oranna Christmann u.a. "Ratgeber für Eltern" Die deutsche Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V.(BVSS) hat ihren Elternratgeber komplett überarbeitet und aktualisiert. Denn in den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet der Forschung und Therapie viel getan: Es wurden neue Therapiekonzepte entwickelt, von denen manche wissenschaftlich begleitet werden. Weiters gab es in der Hirnforschung aufschlussreiche Erkenntnisse zum Stottern. Dieser Ratgeber soll den Eltern helfen, im Umgang mit ihrem stotternden Kind sicher zu werden, und auch im Kontakt mit ÄrztInnen, TherapeutInnen, PädagogInnen sowie Bekannten und Verwandten selbstbewusst und gut informiert aufzutreten. Eltern sollen Experten in Sachen Stottern werden, um den üblichen Vorurteilen und vorgefassten Meinungen begegnen zu können, wenn es z.B. immer noch heißt, das Stottern "wachse sich aus" oder sei allein "psychisch bedingt". Eltern sind dann nicht mehr auf die gut gemeinten Ratschläge ihrer Umgebung angewiesen und können auch KindergärtnerInnen und LehrerInnen dabei unterstützen, adäquat auf die Sprechunflüssigkeiten des Kindes zu reagieren und sensibler auf Hänseleien einzugehen. Dieser selbstbewusste Umgang mit dem Thema Stottern kommt schließlich auch dem stotternden Kind zugute und wird es für den Alltag stärken, und es kann mit Unterstützung der Eltern lernen, mit Gefühlen wie Angst oder Scham umzugehen. Die BVSS bietet auch telefonische Beratung an, im Forum der BVSS können sich betroffene Eltern austauschen und auch Fragen an Fachleute stellen. Fazit: Grundlegende Infos zum Stottern in einem kompakten Ratgeber. |
Mein WegAutor: Gerd Riese "Biografische Gespräche mit stotternden Menschen" Gerd Riese besucht Menschen in ihrem Zuhause. Dort erzählen Frauen, Männer, Jugendliche, Familienväter und Alleinlebende, Kunsttherapeutinnen, Handwerker und Dolmetscher, 36 oder 63, 54 oder 18 Jahre alt. Sie leben an verschiedenen Orten. Allen gemeinsam ist, dass sie stottern. Aber damit hört die Gemeinsamkeit manchmal auch schon auf. Gerd Riese interessiert sich für ihr ganzes Leben. Nicht nur für das eine Handicap. Er stellt Fragen, die vielleicht manchmal verblüffen, Stotternde in Bewegung und ins Gespräch bringen. So entstehen spannende Porträts. |
Meine eigene logopädische PraxisAutorin: Anja Manhard Zielgruppe: TherapeutInnenen "Tipps und Gespräche zu Existenzgründung und Praxisführung" Die Autorin ist Logopädin und Lehrlogopädin und hat in diesem Buch Informationen für EinsteigerInnen in die Selbständigkeit zusammengetragen. Zu jedem Kapitel - Selbstmanagement und eigene Positionierung, Existenzgründung und Praxisführung, Finanzen, Kommunikation und Werbung - hat sie mit Fachleuten Interviews geführt. Abgesehen davon, dass gewisse Themen wie die Kassenzulassung nicht 1:1 auf Österreich übertragbar sind, ist das Buch ein guter Leitfaden, um sich vor dem Schritt in die Selbständigkeit und Praxisgründung gut darauf vorzubereiten. |
Meine Worte hüpfen wie ein VogelAutorin: Ruth E. Heap (Hrsg.) In der ÖSIS-Bibliothek vorhanden.Zielgruppe: Kinder, Eltern, Erzieher, Therapeuten "Kinder malen ihr Stottern" Im Rahmen des "Internationalen Jahres des stotternden Kindes 2004" führte die deutsche Bundesvereinigung einen Malwettbewerb durch. Eine Auswahl der eingesandten Zeichnungen ist in diesem Buch veröffentlicht. Die kurzen Begleittexte erklären die verschiedenen Aspekte des Stotterns und geben Gelegenheit, dass die Bezugspersonen beim Anschauen dieses "Bilderbuches" mit den Kindern ins Gespräch kommen. Die Kinder sehen, dass sie mit ihren Gefühlen nicht allein sind und können so den Mut fassen, auch selber ihr Stottern zu zeichnen. Eltern, ÄrztInnen, PädagogInnen und LogopädInnen hilft es zu verstehen, wie sich stotternde Kinder fühlen. |
Mimmo und die geheimnisvolle LupeAutorin: Karin Fleischhauer "Ein Bilderbuch für Kinder ab 6 Jahren" Mimmo findet eine Lupe, mit der er sich Dinge, die ihm Angst machen, vergrößert ganz genau anschaut. Bis er entdeckt, dass er mit seinem Mund mehr machen kann als nur stottern. |
Mitten im LebenAutorin: Dorothea Beckmann "In-vivo-Arbeit in Stotterer-Selbsthilfegruppen" Beim In-vivo-Training werden im öffentlichen Raum, also "mitten im Leben", kleine Experimente und Übungen durchgeführt, die einen neuen Umgang mit dem Stottern und mit Kommunikation im Allgemeinen ermöglichen. Der Film gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der In-vivo-Arbeit in der Selbsthilfegruppe. |
Murmeli schlau sucht einen Ba-bauAutor: Peter Schneider "Ein Mutmachbuch für stotternde Kinder" Etwas Furchtbares ist geschehen! Ein Bagger hat den Bau der Murmel-Familie zerstört und nun steht sie ohne Wohnung da. "Ich ge-ge-ge-gehe und such’ einen Ba-bau", ruft Murmeli und läuft mutig los. Er begegnet den verschiedensten Tieren, gerät in große Gefahr, erklärt unterwegs noch dem Füchslein sein Stottern, doch eine geeignete Bleibe findet es nicht. Bis mitten im Bergwald etwas Unerwartetes geschieht. Ein Mutmachbuch für stotternde Kinder und ihre Spielgefährten. Mit Ratgeber im Anhang. |
Natürlich sprechen lernenAutor: Ronald Muirden Der Autor Ronald Muirden (ausgesprochen "mjurden") lebte von 1900 bis 1981 in England. Er betrieb eine Fremdenpension, schrieb als Hobby-Schriftsteller Cowboy-Romane und Kriegsgeschichten. Von Kindheit an stotterte er, und es wurde immer schlimmer, je mehr er dagegen unternahm. Er besuchte Spezialisten in ganz England und machte auch eine Psychotherapie. In seinem 1971 erschienenen Buch benennt er als Grundfehler beim Stottern, dass man mit ungenügender Stimme spricht. Es seien freilich noch andere Dinge mitbeteiligt, aber: Wenn die Stimmgebung gut ist, kann man nicht stottern. Stottern sitzt nach Meinung des Autors in der Stimme, im Klang der Selbstlaute. Auch die Atmung ist falsch eingelernt, richtig zu atmen sei aber leicht zu lernen, wichtig sei hier Bauchatmung statt Brustatmung. Auch ist das "Sprechen in Abschnitten" wichtig, d.h. man soll nur soviel sagen, wie man mit dem vorhandenen Atem sicher wird sagen können. Eine große Rolle spielt auch die Gewohnheit. Die neue Sprechweise muss eine Zeit lang durch das Bewusstsein gelenkt und kontrolliert werden, ehe sie zur neuen Gewohnheit wird, das erfordert Konsequenz. |
Natürliches Sprechen befreit vom StotternAutor: Erwin Richter Zielgruppe: Eltern, jugendliche und erwachsene Stotternde, Therapeuten "Ein Lehr- und Übungsbuch" Erwin Richter war in seiner Jugend selbst ein schwerer Stotterer. Nach seiner Selbstheilung wurde er zum Sprachtherapeuten ausgebildet und hat in 40 Jahren Praxis hunderte Stotterer behandelt und beraten. Er schrieb dieses Buch für
Das Buch lehrt das natürliche Sprechen von Grund auf neu. Der Lernende erkennt bald, dass er damit fließend sprechen kann und durch Üben Sicherheit in allen Lebenslagen gewinnt. |
Neue Ideen für die Stottertherapie
Autor: José Amrein "Praxisbezogene Spiele, kreative Interventionen, wirkungsvolle Gesprächsformen" "Ein Buch mit vielfältigen Anregungen und neuen Sichtweisen" Der Autor schreibt im Vorwort: "Dieses Buch möchte Spaß und Begeisterung bei der Arbeit mit stotternden Menschen wecken." Sein Buch hat er für den therapeutischen Alltag geschrieben, stellt praxisnahe Ideen und Spiele vor und möchte den Blick für verschiedene Wege in der Stottertherapie öffnen. Denn jedes Problem, auch Stottern, hat tausend mögliche Lösungen. Diese Erkenntnis kann im Therapiealltag locker, offen und gelassen stimmen und dem Therapeuten / der Therapeutin Mut machen, neue Möglichkeiten zu entdecken. José Amrein sieht Stottern als zwischenmenschliches Phänomen, als ein Problem des Dialogs. Zitate von Betroffenen geben einen guten Einblick in ihre Gefühle und Erfahrungen sowie ihre Erwartungen an eine gute Therapie. Der Autor stellt Therapie-Bausteine vor und am Ende jedes Kapitels "Ideen für die Therapie", einige dieser Ideen eignen sich auch für Übungen bei Gruppenabenden. Eine gute Rezension gibt es auch auf der Seite Lebe dein Stottern |
Nie wieder AngstAutor: Dr. Norbert Preetz "So lösen Sie Angst in Minuten." Thema: EFT "Emotional Freedom Techniques" |
Rike oder: Ein nicht ganz gewöhnlicher SommerAutorin: Petra Sasmaz "Ein Buch für Mädchen ab 10 Jahren"" Es ist kein normaler Sommer, den Rike erlebt. Sie ist mit ihren Eltern umgezogen und neu in der Stadt und der Schule. Sie ist dreizehn, eigensinnig und verliebt. Als wäre das nicht schon genug, träumt sie von einem eigenen Pferd und hat ein kleines Handicap: Sie stottert. Wie sie lernt, damit klarzukommen, wie sie Schwierigkeiten überwindet und an Selbstbewusstsein gewinnt, davon erzählt dieser spannende Roman. Es ist eine Geschichte vom Erwachsenwerden und ein mitreißendes Pferdeabenteuer zugleich. |
Selbsttherapie für Stotterer
Autor: Malcom Frazer Zielgruppe: stotternde Erwachsene Seit dem Erscheinungsjahr 1972 ist es ein Klassiker unter den Büchern der Stotterer-Selbsthilfe. Der Autor, Direktor der "Speech Foundation of America" und selbst Stotterer, hat mit dem vorliegenden Buch ein international beachtetes Werk geschaffen. Es macht Mut und gibt viele Anregungen für eine konsequente Arbeit an sich selbst durch Beobachtung und Modifizierung des eigenen Verhaltens. Eine Orientierungshilfe besonders für die Betroffenen, die wieder einmal ein "Wellental" erreicht haben. Der reiche Erfahrungsschatz des Autors erleichtert es, einen Weg aus dem Sumpf des Stotterns zu finden. "Versuche, Dich beim Sprechen immer vorwärts zu bewegen." |
So kommt der Mensch zur SpracheAutor: Dieter E. Zimmer "Über Spracherwerb, Sprachentstehung, Sprache und Denken" Das bereits Anfang der Neunziger Jahre geschriebene Buch ist im Jänner 2008 als Neuauflage erschienen und vielleicht nicht mehr ganz "up to date" - aber das macht nichts. Zum Beispiel haben die sich widersprechenden Hypothesen über den Spracherwerb (die "angeborene Grammatik" von Noam Chomsky, bzw. der "linguistische Relativismus" von Benjamin Lee Whorf) auch heute nichts von ihren Widersprüchlichkeiten verloren. Es kommen alle paar Monate von der linguistischen Forschung neue Erkenntnisse, die entweder die eine oder andere Richtung bestätigen. Sowohl die Phylogenese (Entstehung der Sprache) als auch die Ontogenese (der Spracherwerb des Kindes) sind ein Thema. Ich möchte das Buch zwar nicht als erste Lektüre für Eltern von Kleinkindern empfehlen, aber wer sich in diese interessanten Themen und Zusammenhänge vertiefen möchte, kann hier weiterlesen. Der Autor schreibt interessant und erklärt die komplizierten Zusammenhänge mit vielen Beispielen auch für den Laien verständlich. |
So lernen Kinder sprechenAutoren: Walburga Brügge und Katharina Mohs "Die normale und die gestörte Sprachentwicklung" Im ersten Teil des Buches bekommt der Leser einen Einblick in die Sprachentwicklung des Kindes bis zum sechsten Lebensjahr. Der zweite Teil befasst sich mit Störungen wie Stottern, Sprachentwicklungsverzögerung, Dysgrammatismus und Dyslalie. Im dritten Teil gibt es umfangreiche Sammlung von Vorschlägen zur Förderung der Sprachentwicklung. Besonderes Augenmerk wird auf die Unterscheidung zwischen physiologischen (d.h. während der Sprachentwicklung auftretenden vorübergehenden) Störungen und behandlungsbedürftigen (echten) Störungen gelegt. Die einzelnen Entwicklungsschritte der Kinder sind auf Tafeln sehr übersichtlich dargestellt; die Hilfe, die Bezugspersonen durch POSITIVE Rückmeldungen geben können, wird besonders betont. Ein empfehlenswertes Buch für alle Eltern, die sich einerseits informieren und andererseits die sprachliche Entwicklung ihres Kindes fördern wollen. |
Sprachentwicklung und SprachförderungAutorin: Uta Hellrung Zielgruppe: ErzieherInnen, KindergartenpädagogInnen "Ein Leitfaden für die Praxis" Die Autorin beschreibt die altersgemäße Sprachentwicklung, verschiedene Sprachbereiche wie Artikulation, Wortschatz, Grammatik und Sprachverständnis. Kinder, die mit ihrer Umwelt sprachlich in Kontakt treten, sollen positive Erfahrungen machen. Das ist oft nicht der Fall, denn meist werden sie aufgefordert, "vernünftig" zu sprechen, und ihre Kompetenzen und Stärken werden übersehen. In diesem Buch stehen Anregungen für positive Rückmeldungen auf die kommunikativen Bestrebungen des Kindes, dadurch können sie sich leichter ihren Schwierigkeiten stellen und weitere Fortschritte machen. Sprech- und Sprachstörungen werden kurz vorgestellt, im letzten Teil gibt Spiele zur Förderung von Sprache, Sprachverständnis und Motorik. |
Sprachstörungen im KindesalterAutor: Wolfgang Wendlandt Zielgruppe: Therapeuten, Ärzte, Pädagogen, Eltern, interessierte Laien "Materialien zur Früherkennung und Beratung" Ein Nachschlagewerk für die Arbeit im Bereich der Primärprävention im Kindesalter. In der fünften. Auflage wurde es an die aktuellen Forschungsergebnisse bei Spracherwerb und Sprachverarbeitung angepasst, die Materialien zur Früherkennung und Beratung wurden erweitert, einige Kapitel sind neu dazu gekommen. Für die 6. Auflage wurden die Kapitel über die Voraussetzungen und den Ablauf des Spracherwerbs überarbeitet und erweitert. Der Autor nennt als eine der dringlichsten Aufgaben der Bildungspolitik, den Verzögerungen und Störungen in der Sprachentwicklung rechtzeitig entgegenzusteuern. Dazu gehören eine Frühberatung der Eltern, die Fortbildung von ErzieherInnen, eine Verbesserung der Kooperation zwischen Therapeuten und Schule, und eine bereits in den Kindergärten beginnende, gezielte Sprachförderung der Kinder. Der Sprachbaum (ein Poster liegt dem Buch bei) symbolisiert die schon beim Neugeborenen vorhandene Fähigkeit, Sprache zu erwerben und folglich sprachlich zu kommunizieren. Wie bei einer kleinen Pflanze, die zum Baum wird, bilden sich im Erdreich Wurzeln, dann Stamm und Krone. Im Wurzelbereich entwickeln sich die körperlichen und sozialen Voraussetzungen für den Spracherwerb, der Stamm steht für die Entfaltung von Sprechfreude und die Entwicklung des Sprachverständnisses. Im Kronenbereich bilden sich im Lauf der Zeit Wortschatz und Grammatik aus, im Wipfel entfaltet sich schließlich die Schriftsprache als Weiterführung der allgemeinen Sprachentwicklung. Um sich optimal entfalten zu können, benötigt das Kind "Sonne" in Form von Liebe und Zuneigung und eine gut gefüllte "Gießkanne", die das sprachfördernde Verhalten der Eltern symbolisiert. Der Boden schließlich bedeutet die unmittelbare Lebensumwelt mit ihren kulturellen und gesellschaftlichen Einflüssen. Zum Thema Mehrsprachigkeit gibt es Informationen über den Spracherwerb bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern und die Förderung der Kinder, wenn sich Störungen des Sprechens und der Sprache zeigen, sowie Tipps für die sprachtherapeutische Arbeit mit ihnen. |
Sprich mit mir!Verlag: Mehr Zeit für Kinder e.V. Zielgruppe: Alle Eltern von Klein- und Vorschulkindern "Eine Information zu den Themen Sprachentwicklung und mögliche Sprachstörungen bei Kindern" Kinder eignen sich ihre Muttersprache vor allem durch Zuhören und Nachahmen scheinbar mühelos an. Dabei werden sie von den Erwachsenen, insbesondere von den Eltern, intuitiv unterstützt. Heute scheint dies allerdings nicht mehr ausreichend zu funktionieren, und Meldungen über das schlechte Sprachvermögen von Vorschulkindern häufen sich. Denn viele Eltern fühlen sich überfordert und wissen nicht, wie sie das Sprachvermögen ihrer Kinder im Alltag besser fördern können. Zudem stellt die mangelnde Sprachkompetenz von Kindern fremdsprachiger Eltern ein weiteres Problem dar. Auch Kinder werden an den zahlreichen Spielideen in diesem unterhaltsamen und farbig illustrierten Buch ihre Freude haben, ganz besonders, wenn ihre Eltern sich die Zeit nehmen, sie gemeinsam mit ihnen auszuprobieren und so - ganz nebenbei - die sprachliche Kompetenz ihrer Kinder fördern. Empfehlenswert! |
Stand der Wissenschaft zu neurologischen Korrelaten
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Stottern bei KindernAutoren: Bernd Hansen / Claudia Iven Zielgruppe: Eltern und Pädagogen "Ein Ratgeber für Eltern und pädagogische Berufe" Die Autoren sind Sprachheilpädagogen. Sie geben auf 60 Seiten einen kompakten Überblick zum Thema Stottern und beantworten die von Eltern und Kontaktpersonen stotternder Kindern im Vor- und Volksschulalter am häufigsten gestellten Fragen zu diesem Thema. Empfehlenswerte Erstinformation! |
Stottern bei Kindern erfolgreich bewältigenAutor: Peter Schneider "Ratgeber für Eltern und alle, die mit stotternden Kindern zu tun haben" Eltern stotternder Kinder sehen sich mit vielen Mythen, Vorurteilen und Fragen konfrontiert. Der Autor, Lehrlogopäde für Stottern im Kindesalter, will die Eltern ermutigen, ihr Kind selbstbewusst zu begleiten und gemeinsam das Monster Stottern zu zähmen oder zu verjagen. Benni, Bernd Natkes Comicfigur, die bereits in den Bänden Benni 1 - 4 locker mit dem Stottern umgeht, ist immer mit dabei und zeigt, dass bei einem Buch über Stottern auch Humor einen Platz hat. Mit einem Vorwort von Dr. Ev Wieser. Ein sehr empfehlenswertes Buch! |
Stottern bewegtAutoren: Peter Beckert, Wolfgang G. Braun, Patrizial Willi Thema: Stottertherapie mit Kindern "Ein bewegungsorientierter Ideenpool für die direkte Stottertherapie" Das Praxisbuch stellt Therapierenden ein Arbeitsinstrument für den Einsatz in der Stottertherapie zur Verfügung. Stotter- und Sprechtechniken aus den Therapiebereichen Lockeres Stottern, Non-Avoidance-Ansatz und Fluency Shaping (systematischer Aufbau einer flüssigen Sprechweise) werden in den Spielen mit verschiedenen Bewegungselementen verbunden. Durch die Verbindung mit der Bewegung wird der Redefluss der Kinder erhöht und ihre Motivation gesteigert. Der Theorieteil bietet eine Einführung in die Thematik des Stotterns einschließlich dessen Therapie, ein weiteres Thema ist der Zusammenhang von Bewegung und Redefluss. Der Praxisteil liefert eine Fülle an leicht umsetzbaren und altersentsprechenden Therapieideen. Für jeden Therapiebereich werden 20 Spielideen angeboten, die variiert und individuell angepasst werden können. |
Stottern erfolgreich bewältigenAutorin: Angelika Schindler Zielgruppe: stotternde Jugendliche und Erwachsene, Eltern, Lehrer und alle Interessierten "Ratgeber für Betroffene und Angehörige" Die einzelnen Abschnitte reichen von der Erklärung des Stotterns über die Entstehungsfaktoren bis zur therapeutischen Arbeit am Stottern. Interessant ist, dass die Autorin keine Therapien vorstellt, sondern einen Überblick über die verschiedenen Therapeuten (z.B. LogopädInnen, PsychotherapeutInnen, usw.) gibt. Ein Kapitel enthält "Leitfragen zum Therapieangebot", die für den Betroffenen eine wichtige Hilfestellung bei der Einschätzung des Therapeuten sein können. Hilfe zu Selbsthilfe unter besonderer Empfehlung der Selbsthilfegruppen sowie Orientierungshilfen für Freunde und Angehörige runden dieses sehr empfehlenswerte Buch ab. Es appelliert an den Betroffenen, sich und seine Probleme richtig einzuschätzen und selbstbewusst an der Lösung derselben unter Einbeziehung eines Therapeuten zu arbeiten. Zur Neuauflage 2010 geht er hier. |
Stottern erfolgreich bewältigenAutorin: Angelika Schindler Zielgruppe: stotternde Jugendliche und Erwachsene, Eltern, Lehrer und alle Interessierten "Ratgeber für Betroffene und Angehörige" Die einzelnen Abschnitte reichen von der Erklärung des Stotterns über die Entstehungsfaktoren bis zur therapeutischen Arbeit am Stottern. Interessant ist, dass die Autorin keine Therapien vorstellt, sondern einen Überblick über die verschiedenen Therapeuten (z.B. LogopädInnen, PsychotherapeutInnen, usw.) gibt. Ein Kapitel enthält "Leitfragen zum Therapieangebot", die für den Betroffenen eine wichtige Hilfestellung bei der Einschätzung des Therapeuten sein können. Hilfe zu Selbsthilfe unter besonderer Empfehlung der Selbsthilfegruppen sowie Orientierungshilfen für Freunde und Angehörige runden dieses sehr empfehlenswerte Buch ab. Es appelliert an den Betroffenen, sich und seine Probleme richtig einzuschätzen und selbstbewusst an der Lösung derselben unter Einbeziehung eines Therapeuten zu arbeiten. |
Stottern - Herausforderung und Chance
Autor: José Amrein "Anregungen für Stotternde, ihre Eltern und Freunde" "Ein Buch, welches den Menschen und seine vielen Entwicklungsmöglichkeiten ins Zentrum stellt." Der Autor hat für dieses Buch stotternde Menschen über ihre Erfahrungen, ihre Einstellung zum eigenen Stottern, ihre Gedanken und Wünsche befragt. Ergänzt hat er ihre Aussagen durch die Schilderung seiner Erfahrungen als Stottertherapeut sowie mit Zitaten aus der umfangreichen Literatur zum Thema Stottern. Das Produkt ist ein interessantes Lesebuch, in dem viele Themen kurz besprochen werden, z.B. Ursachen und Erklärungsversuche des Stotterns, wie wird es von Betroffenen erlebt, wie erleben Eltern das Stottern ihres Kindes. Zum Schluss eines jeden Themenpunktes gibt es eine Anregung, sich weitere Gedanken darüber zu machen oder mit anderen zu diskutieren. Aufgelockert werden die Texte durch Illustrationen und Sprüche wie "Wenn Stottern eine Botschaft hätte, wäre es folgende: Zeit geben. Sich Zeit nehmen. Zeit, Zeit, Zeit." Im Anhang gibt es Arbeitsblätter (z.B. zum Thema "sich der eigenen Stärken bewusst werden"), weiters Tipps für Bücher und Kommunikationsspiele. José Amrein ist dipl. Logopäde in der Schweiz. Neben der Stottertherapie beschäftigt er sich auch mit Themen wie Poltern, Depressionen und Angststörungen. Er bietet auch Kurse an zu Humor und Provokation in der Therapie und Beratung. Weitere Information auf der Homepage des Autors. Fazit: Ein kurzweiliges Lesebuch für Betroffene, Eltern und Freunde, das - wie schon im Titel steht - auf die Chancen aufmerksam macht, die jeder hat und auch nutzen kann, um aus Problemen Stärken herauszuarbeiten. Auch gut verwendbar für Gruppenabende in der Selbsthilfe, die Diskussionsanregungen bieten einen unerschöpflichen Gesprächsstoff für viele Treffen. Eine gute Rezension gibt es auch auf der Seite Lebe dein Stottern |
Stottern im ErwachsenenalterAutor: Wolfgang Wendlandt "Grundlagenwissen und Handlungshilfen für die Therapie und Selbsthilfe" "Erfahrungen aus 40 Jahren Stottertherapie" Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt ist Diplompsychologe. Als Psychologischer Psychotherapeut in Verhaltens- und Gesprächspsychotherapie arbeitet er in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt "Sprache und Kommunikation" sowie in der Supervision und Fortbildung. Der Autor legt ein umfangreiches, sehr interessantes Praxishandbuch zum großen Themenkomplex Stottern vor, von dem man sich als Betroffene/r nur wünschen kann, dass es zum Standardwerk für StottertherapeutInnen (und auch alle anderen Interessierten) wird. In den theoretischen Grundlagen geht es um Stottern als Kommunikationsstörung, die nicht nur die Interaktion mit der Umwelt, sondern den ganzen Lebensweg der Betroffenen nachhaltig prägt. Wendlandt schreibt über die Variabilität der auftretenden Unflüssigkeiten, äußere und innere Symptome, Angst und Vermeidungsverhalten, Theorien zur Entstehung des Stotterns, Therapieformen, Heilungsversprechen, Selbsthilfe, Umgang mit Rückfällen, und vieles mehr. Wendlandt unterscheidet drei Behandlungsansätze: Sprechmodifikation wie Tönen nach Hausdörfer, Naturmethode, Kasseler Stottertherapie; Stottermodifikation wie Intensiv-Modifikation Stottern von Zückner, Van-Riper-Therapie; Fluency Shaping, wobei hier durchaus auch Ansätze der Sprechmodifikation enthalten sein können. Für eine erfolgreiche Behandlung erwachsener Stotternder müssen auf der TherapeutInnenseite das Therapiekonzept und die Rahmenbedingungen stimmen, die KlientInnen wiederum müssen die Ver¬antwortung für die Veränderung des eigenen Stotterns übernehmen. Der Autor plädiert für eine integrative Behandlungspraxis. Um den individuellen Besonderheiten der zu behandelnden Person gerecht zu werden, soll die Enge nur eines einzelnen Behandlungsansatzes verlassen werden. Im Anhang gibt es Arbeitsbögen sowohl für stotternde Erwachsene als auch für StottertheapeutInnen. |
Stottern im Leben - Leben mit Stottern
Verlag: Demosthenes-Verlag Köln "Erfahrungsberichte Stotternder in Interviews, Kurzfilmen und Reportagen" Themen der Filme: Stottern in Beziehungen (Stotterer-Selbsthilfe Dortmund) / Zur Nachhaltigkeit von Stottertherapien (Am Beispiel der Bonner Stottertherapie und VIER MAL FÜNF Intensive Intervalltherapie Stottern) / Therapie und Selbsthilfe (Drei unterschiedliche Wege) / FLOW - Die junge Sprechgruppe (Besuche in den FLOW-Gruppen Erfurt und Augsburg) Bonusmaterial (Interviews zum Thema Selbsthilfe): Das Feuer in der Selbsthilfe entfachen. / Was hält uns gesund? / Ich schaue über den Tellerrand hinaus. / Die Gründung der FLOW-Gruppen war notwendig. / Früher waren viele meiner Fähigkeiten total blockiert. / Ich habe mein Stottern wunderbar in der Hand. / Der Austausch in der Selbsthilfegruppe ist auch für mich als Therapeutin wichtig. |
Stottern in der SchuleAutor: Georg Thum "Ein Ratgeber für Lehrerinnen und Lehrer" Das Buch gibt einen guten Überblick darüber, was Stottern ist, welche Symptome auftreten können, wie der Lehrer/die Lehrerin Stottern erkennen kann, welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Weitere Kapitel widmen sich der Thematisierung des Stotterns, den Rahmenbedingungen zur Unterstützung und Förderung von stotternden SchülerInnen im Unterricht. In jedem Kapitel gibt es Falldarstellungen, z.B. ein Jugendlicher stottert, und keiner weiß es - welche Probleme ergeben sich für nicht informierte LehrerInnen dadurch, wie kommt man zu Lösungen. Der Exkurs zum Thema Inklusion ist auch für Österreich sehr interessant, denn auch hier gibt es eine aktuelle Diskussion um die Weiterentwicklung der Sonderschulen zu inklusiven Bildungseinrichtungen, um den Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. |
Stottern ins Rollen bringenAutor: Wolfgang Wendlandt "Die Kiesel des Demosthenes" Dieses Buch erzählt die Geschichte des Demosthenes: Einst ein Stotterer, verspottet und kontaktarm, wurde er einer der größten Redner seiner Zeit. An seinem Beispiel informiert der Autor über allgemeine Prinzipien, die damals wie heute für den Abbau des Stotterns in Selbsthilfe und Therapie verantwortlich gemacht werden können. Auch auf das lange vernachlässigte Thema der Rückfälle wird intensiv eingegangen. Ein Buch, das mit Einfühlungsvermögen und Humor die Geschichte des berühmten Griechen reflektiert und Parallelen zur Gegenwart zieht. |
Stottern: Lebenslänglich hinter WörternAutor: Marty Jezer Bestellung über die ÖSIS möglich Zielgruppe: Stotternde, TherapeutInnen und Interessierte "Als ein Stotterer, der immer Angst vor dem Sprechen hatte, allerdings selten seinen Mund halten konnte, habe ich eine Geschichte zu erzählen." Marty Jezer war Kolumnist, politischer Aktivist, Autor von Biographien und Büchern über amerikanische Geschichte, und außerdem in der amerikanischen Stotterer-Selbsthilfe engagiert. In diesem Buch erzählt er in dem ihm eigenen spannenden und fesselnden Stil über seine persönliche Entwicklung, gewürzt mit Anekdoten aus seinem Leben, und lässt den Leser an seinem umfangreichen Wissen und seiner Lebenserfahrung teilhaben. "Somit ist dies ein Buch über Stottern, aber gleichzeitig auch ein Buch über Sprechen, Schweigen und das Vergnügen und die Fallstricke alltäglicher Kommunikation. Als jemand, der sich auf seine Sprechflüssigkeit nie verlassen kann, möchte ich hier die komplexe Dynamik verbaler Kommunikation ansprechen und die Hindernisse beschreiben, die entstehen, wenn der Vorgang des Sprechens nicht funktioniert. Für mich ist Stottern nicht nur eine Behinderung, die eine Herausforderung für das Leben darstellt und die schwer zu überwinden ist; ich sehe es als eine Metapher für andere Behinderungen - physisch oder psychisch, real oder eingebildet - die so vielen Menschen das Leben schwer machen und ihnen den Weg zur Selbstverwirklichung versperren." |
Stottern über GrenzenAutorinnen: Nitza Katz-Bernstein, Ruth Ezrati-Vinacour, Debora Freud "Interviews mit stotternden Menschen rund um die Welt" Für dieses Werk haben die Autorinnen 16 stotternde Erwachsene aus neun Ländern interviewt. Sie wurden gebeten, über ihr Leben mit dem Stottern zu berichten; wie ihr Umfeld reagiert hat, welche prägenden Erinnerungen sie haben, was hilfreich und was weniger hilfreich war, wie es ihre Berufs- und Partnerfindung beeinflusst hat und welche Therapieerfahrungen sie gemacht haben. Zum Schluss wurden sie gebeten, Botschaften an andere Betroffene, an Familien mit stotternden Kindern und an die Gesellschaft zu richten. Die Inter-views werden vollständig dargestellt. Es folgt eine Zusammenfassung, die die wichtigsten Erfahrungen, Aussagen und Botschaften sowie die Fazite aus den Erfahrungen in den unterschiedlichen Kulturen nochmals reflektiert und bündelt. Das Werk gibt einen Einblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben und dem Umgang mit dem Stottern zwischen den Kulturen. Es will zu einem besseren Verständnis beitragen und dazu anregen, sich tiefer mit dieser weltweit verbreiteten Störung des Sprechens auseinander zu setzen. |
Stottern - Oft wussten wir nicht weiterAutor: Marion Stelter "Eltern stotternder Kinder berichten von ihren Erfahrungen" Die ausführlichen Interviews wechseln sich ab mit fachlichen Infotexten, die jeweils einen Teilaspekt des Stotterns thematisieren, z.B. Stottern darf kein Tabu sein – Mobbing - Therapiemethoden – hört ein Kind wieder auf zu stottern? Acht Familien erzählen, wie sie mit "typischen " Situationen umgegangen sind, was sie heute anders machen würden und was ihnen und ihrem Kind geholfen hat. Die Eltern sind hier die Fachleute, die ihre Erfahrungen weitergeben und berichten, wie das Stottern ihrer Kinder ihr Leben und auch ihren Blick auf das eigene Kind beeinflusst und verändert. |
Stotternde entdecken SprechfreudeAutor: Berthold Wauligmann Online-Shop der BVSS Zielgruppe: stotternde Erwachsene "Von Oskar Hausdörfers Tönen und Hören zu Erwin Richters Naturmethode" "Ein Übungsprogramm für Menschen, die stottern" Oskar Hausdörfers "Tönen und Hören" und Richters "Naturmethode" ermöglichen es, zum fließenden Sprechen zurückzufinden. Durch das häufige Anwenden der neuen Sprechweise kann dem Stottern, das ja eine "Macht der Gewohnheit" erlangt hat, etwas Wirksames entgegengesetzt, verbor-gene sprachliche Fähigkeiten entdeckt und neue Sprechfreude entwickelt werden. Berthold Wauligmann, Mitglied der Stotterer-Selbsthilfegruppe Münster, veranstaltet auch Seminare und veröffentlicht auf youtube Kurzfilme mit Tipps für Stotternde. |
Stottertherapie bei Kindern und JugendlichenAutoren: Georg Thum, Ingerborg Mayer Zielgruppe: TherapeutInnen "Ein methodenkombinierter Ansatz" |
Stottertherapie für Erwachsene und Jugendliche
Verlag: Demosthenes-Verlag Köln "Ein Film über aktuelle Therapieansätze" Ein Ratgeber für Erwachsene und Jugendliche, die therapeutisch an ihrem Stottern arbeiten wollen. Themen sind die Grundelemente seriöser Stottertherapien und realistische Therapieziele. Gezeigt wird, wie Stottertherapien verlaufen können, was Stotternde in der Therapie erwartet und was sie selbst zum Therapieerfolg beitragen können. Bei allen Unterschieden der drei Therapiekonzepte zeigt der Film auch die Gemeinsamkeiten dieser Therapieansätze. Die DVD zeigt Ausschnitte aus Stottertherapien der drei aktuellen therapeutische Hauptrichtungen:
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Stottertherapie für Kinder
Verlag: Demosthenes-Verlag Köln "Ein Aufklärungsfilm für Eltern" Es werden exemplarisch drei Therapieansätze vorgestellt, die den heute gängigen und seriösen Stottertherapien für Kinder entsprechen: - Stottermodifikation (Non-Avoidance-Ansatz) (Beispiel: KIDS und MINI-KIDS) - Sprechmodifikation (Fluency-Shaping-Ansatz) (am Beispiel von Lidcombe) - Methodenkombinierter Ansatz (am Beispiel von "Stärker als Stottern") Der Film bietet Informationen über beginnendes Stottern, Symptomatik und Verlauf. Es gibt Interviews mit Eltern und TherapeutInnen; Kinder und Jugendliche stellen vor, was sie in der Therapie lernen; verschiedene Therapiesituationen werden gezeigt. Eltern sehen, wie gute Stottertherapien verlaufen können, wie sie in die Therapie ihres Kindes eingebunden sind und was sie selbst beitragen können. Empfehlenswert! |
The King's SpeechAutoren: Mark Logue, Peter Conradi "Wie ein Mann die britische Monarchie rettete" Mark Logue erzählt, wie es dazu kam, dass sein Großvater, der Australier Lionel Logue und Albert, Duke of York und späterer König George VI, einander kennen lernten und eine lebenslange Freundschaft entstand. Der Film hat eine interessante Entstehungsgeschichte. Weiterlesen... Auf unserer Homepage können Sie im Menüpunkt "Links ==>The King's Speech" mehr darüber erfahren. |
Therapie des StotternsAutor: Michael Decher "Ein Überblick über aktuelle Therapieansätze für Kinder, Jugendliche und Erwachsene" Der neue Therapieratgeber der BVSS (Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfe) beginnt mit einem kurzen Überblick über Ursachen und Symptome des Stotterns und spannt dann den Boden über Irrwege der Therapiegeschichte, Heilung - ja oder nein, bis zu seriösen / unseriösen Anbietern, und stellt logopädische, sprachheilpädagogische und psychotherapeutische Konzepte vor. Darüber hinaus gibt es Informationen über weitere, häufig diskutierte Ansätze für Jugendliche und Erwachsene, die entweder in Selbsthilfegruppen und Seminaren geübt werden oder für die oftmals im Fernsehen geworben wird. Der Therapie des kindlichen Stotterns ist ein eigener Teil gewidmet, es werden seriöse Therapieangebote in Deutschland und die Selbsthilfe im deutschsprachigen Raum vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Liste weiterer, im Demosthenes Verlag erhältlicher Bücher. Fazit: eine empfehlenswerte Erstinformation. Für Ratsuchende aus Österreich gibt es Informationen über Therapiemöglichkeiten, finanzielle Zuschüsse und Selbsthilfegruppen bei der ÖSIS. |
Till und Fips reisen nach LinguaAutorin: Anja Mannhard (Text und Illustrationen) Leseprobe auf der Homepage des Verlages Zielgruppe: Kinder im Vorschulalter, Volksschulalter, zum Vorlesen und selber lesen Till und Fips sind beste Freunde. An einem langweiligen Tag reisen die beiden nach Lingua, eine Insel, auf der lauter verrückte Wesen leben. Sie lernen einen lispelnden Kuhfladen kennen, der den ganzen Tag Cola säuft, locker stotternde Bauchkrauler, gelenkige Wichtelnasen, verliebte Pfauenechsen, flitzende Kugelpolterer, interessante Mundsportler und dürre Zebragiraffen. Am Ende ihrer Reise haben Till und Fips viele neue Freunde! Das Büchlein ist eine Erlebnisreise nicht nur für stotternde Kinder. Es zeigt, welche Vielfalt es bei verschiedenen Sprechweisen gibt und wie man damit wertschätzend und humorvoll umgehen kann. |
Trotz Stottern erfolgreich im BerufAutoren: Rudolf Gier, Michael Kofort "Ein Lehr- und Aufklärungsfilm zum Thema Stottern und Arbeit" Der Film zeigt Stotternde in unterschiedlichen Arbeitsfeldern und beleuchtet dabei ihre Situation in der heuten Arbeitwelt. Es kommen Betroffene, ArbeitskollegInnen, Vorgesetzte und ExpertInnen zu Wort. Die Stotternden berichten über ihre Berufswahl, die Bewerbungsphasen, ihren beruflichen Werdegang und über die Probleme, Hindernisse und Missverständnisse, die sich durch Stottern ergeben können. |
Ver-ver-schone michAutorin: Sophie Feige "Eigentlich war Cassys Leben absolut perfekt, mit einem einzigen Makel: Sie stotterte." Was für andere kein Problem war, stellte für sie tägliche Herausforderungen dar. Doch eine Nacht sollte alles verändern. Eine Autofahrt, ein Sturz in eine Schlucht, und nichts war mehr wie vorher. Bedingt durch eine Amnesie wird sie in ein Netz aus Lügen, falschen Beziehungen und Ungewissheit verstrickt. Am liebsten würde sie sich jetzt hinter ihrem Stottern verstecken, doch Dean konfrontiert sie in seiner offenen und direkten Art mit sprachlichen Hürden, um ihr schrittweise zu verdeutlichen, dass Stottern kein Tabuthema ist. Alles scheint sich zum Positiven zu wenden, wären da nicht immer mehr Ungereimtheiten, die sie an Deans Absichten zweifeln lassen. Ist er wirklich der, der er vorgibt zu sein? Und was hat es mit den anonymen Drohungen, Angriffen und Lügenmärchen auf sich? Steckt doch mehr dahinter, als alle sie glauben lassen wollen? |
Vorträge der Fachtagung "Fokus Stottern"
Verlag: Demosthenes-Verlag Köln Fachtagung auf dem 41. Kongress der Stotterer-Selbsthilfe vom 2. bis 5.10.2014 in Heidelberg 16 Beiträge wurden aufgezeichnet:
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Warum Kinder stotternAutorin: Sybille Schmitz "Ein kindgerechter, psychosomatischer Zugang" "Ein einfühlsames Bilderbuch für Eltern und Kinder (4 bis 8 Jahre)" Für die Autorin (Logopädin und Psycholinguistin) steht die Verarbeitung und der Ausdruck von Gefühlen in gesprochenen Wörtern in direktem Zusammenhang mit der Flüssigkeit des Sprechens. Darum geht es im ersten Teil des Buches, das sich mit vielen Illustrationen und einfachen Texten an die Kinder richtet, um Gefühle, die im Bauch wohnen, ins Herz hinauf wandern und in den Kopf. Zusammen mit einem Wunsch fliegen sie als Wort aus dem Mund heraus. Wenn dann noch das Angstgefühl dazukommt, wird es chaotisch im Mund, und das Wort hüpft und hinkt heraus. Im zweiten Teil wird den Eltern erklärt, warum Stottern als psychosomatisch einzustufen ist und keine rein neurophysiologische Störung sein kann. |
Was Erzieherinnen über Sprachstörungen wissen müssenAutoren: Anja Mannhard, Kristin Scheib "Mit Spielen und Tipps für den Kindergarten" Die einzelnen Abschnitte betreffen die Grundlagen der Sprachentwicklung, die Bedeutung des Mundraums, Sprachentwicklungs- und Aussprachestörungen, Mehrsprachigkeit, Selektiver Mutismus, Wahrnehmungsstörungen, Stimmstörungen, Poltern und Stottern: "Wer stottert, ist in guter Gesellschaft." Weitere Themen sind Sprachförderung mit allen Sinnen sowie die Grenzen von Sprachförderung und Elternarbeit im Kindergarten. Sowie die Vorbeugung von Stimmstörungen in Sprechberufen. Bei jedem Kapitel gibt es Fallbeispiele und Spielvorschläge. Empfehlenswert. |
Was ist ein U-U-Uhu?Autoren: Peter Schneider und Gisela Schartmann Bestellung über die ÖSIS möglichZielgruppe: Kinder im Vorschulalter, ihre Eltern und Freunde "Ein Mutmachbuch für stotternde Kinder und ihre Spielgefährten" Die Geschichte vom kleinen Igel, der stottert. Die Tiere des Waldes reagieren mit Unverständnis und Vorurteilen: "Wer stottert, ist dumm!" Bis sie draufkommen, dass man sogar gemeinsam Ungeheuer vertreiben kann, wenn man sein Gegenüber ernst nimmt. Ein Buch, das Hänseln und Verspotten thematisiert und Möglichkeiten eines angemessenen Umgangs mit dem Stottern aufzeigt. Im Anhang gibt es Informationen für Eltern und Erzieher. Das Buch ist unter dem Titel "Who-who-who goes hoo-hoo-hoo?" in einer englischen Version bei Speechmark Publishing Ltd. erhältlich. |
WASSP
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WegweiserAutor: Martin Pojer "Siebenundzwanzig Tage zurück zum Anfang" Online-Shop des Verlages Der Autor sagt Lebewohl zu seiner Arbeit, seinem bisherigen Leben und auch zum bisher Geschafften. Er hat vor, den Jakobsweg zu gehen und führt akribisch Tagebuch über seine Reise. Vom Tag Null, dem Flug nach Spanien, bis zum 27. Tag, der Ankunft beim Leuchtturm am Kap Finisterre. Dort, am "Ende der Welt", wo das Ende des Camino a Fisterra durch den Schlussstein markiert wird. Er erzählt über die Menschen, die ihm auf seinem Weg begegnen, macht sich über sein bisheriges Leben Gedanken, erinnerst sich an besondere Situationen, auch an Erlebnisse mit seinem Stottern. Beim Cruz de Ferro weiß er schließlich, was er nicht mehr weiter mit sich herumschleppen will - Angst, Zweifel, Rastlosigkeit. Und was ihn ab diesem Punkt seines Lebens begleiten soll: Stärke, Mut, Zuversicht und Ruhe. Am Ende des Weges ist er bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einem neuen Abschnitt seines Lebens entgegenzutreten: "Es war eine Reise, die mich zurück in die Vergangenheit führte, mir eine Ahnung von der Zukunft gab und mir in Finisterre den Weg in eine neue Richtung wies." "Ein ehrliches, verrücktes, teilweise nicht jugendfreies und autobiographisches Buch." |
Wenn das Wort im Mund zerbrichtProjektleitung: Sebastian Bergfeld Online-Shop der BVSS "Ein Film übers Stottern" Die Dokumentation begleitet vier stotternde Menschen verschiedenen Alters: ein Kind, einen Jugendlichen, eine Mutter und einen Rentner. Ihr Alltag ist unterschiedlich stark vom Stottern beeinflusst. Ihr eigenes Erleben und die Reflexion durch ihre Mitmenschen stehen im Fokus dieses Filmes. Stottern hat viele Ebenen im eigenen Erleben, welche dem Außenstehenden meist verborgen bleiben, auch die Symptomatik ist nicht nur auf die Sprache begrenzt. Genauso wie fast jeder Stotternde seine positiven und negativen Therapieerfahrungen gemacht hat. Davon wird erzählt. |
Wenn ich fließend sprechen könnteAutoren: Hildebrand / Kowalczyk Interviews mit Stotternden zwischen 12 und 50 Jahren. Zielgruppe: Alle, die am Thema Stottern interessiert sind. "Lebensgeschichten von Stotternden" 18 stotternde Menschen erzählen und reflektieren ihr Stottern auf unterschiedliche Weise. Denn es gibt nicht den Typ des Stotterers, und es gibt kein allgemein gültiges Rezept, mit dem Stottern umzugehen oder es zu vermindern. Für den einzelnen ist die Auseinandersetzung mit seinem Stottern genauso wichtig wie die Aufklärung seiner Umgebung. Denn die in diesem Buch vorgestellten Biographien zeigen ganz deutlich, wie wenig auch die engsten Verwandten und Freunde über das Stottern Bescheid wissen. Dieses Buch ist eine gute Möglichkeit für ALLE, ihr Wissen übers Stottern zu erweitern: Die Leser/innen können teilhaben an der Gefühls- und Gedankenwelt stotternder Menschen. |
Wir sind die Klasse vierAutorin: Sissi Flegel Roman für Kinder ab ca. 9 Jahren Das Mädchen Mara kommt als "Neue" in eine Klasse besonders aufgeweckter und "frecher" zehnjähriger Kinder - und entpuppt sich als die aufgeweckteste. Außerdem stottert sie - aber das ist eben so. Die Kinder nutzen viele Gelegenheiten, um ihre Lehrer zu ärgern und zu (über)fordern. Und die direkte Art und Weise, mit der die Kinder und besonders Mara Dinge ansprechen und auf den Punkt bringen, ist anstrengend, aber trägt zu Offenheit und gegenseitigem Verständnis bei. Das Buch beschreibt unterhaltsam Kinder unserer Zeit, für die Lehrer auch nur Menschen sind und Toleranz eine Selbstverständlichkeit ist. So kann Mara, die in ihrer alten Schule ein "Grenzfall" war (zu gescheit für die Sonderschule oder zu dumm für die Regelschule?) ihre Stärken ausleben - als ganz normales Mädchen. Empfehlenswert. |
Wirksamkeit in der Stottertherapie -
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Wirksamkeit von Stottertherapien -
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Zum Beispiel StotternAutor: Wolfgang Wendlandt "Stolperdrähte, Sackgassen und Lichtblicke im Therapiealltag" Probleme gehören in der Behandlung des Stotterns zum Arbeitsalltag des Therapeuten und sind nicht die Ausnahme. Sie behindern wie Stolperdrähte den Fortgang der Behandlung oder lassen den Therapeuten in seinen Bemühungen unvermittelt in eine Sackgasse geraten. Dem Autor ist es ein Anliegen, die Entstehung dieser Schwierigkeiten zu erklären und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Diese Stolperdrähte und Sackgassen müssen klar benannt werden, dann kann das oft erlebte "Unbehagen des Stottertherapeuten vor dem heißen Eisen Stottern" aufgelöst und "das harte Brot der Stottertherapie" leichter verdaut werden. Es ist ein Buch für Therapeuten, den Stotternden selbst, aber auch für dessen Partner oder Eltern und ganz allgemein ein sehr interessantes "Lesebuch zum Therapiealltag des Stotterns". |