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WegweiserAutor: Martin Pojer "Siebenundzwanzig Tage zurück zum Anfang" Online-Shop des Verlages Der Autor sagt Lebewohl zu seiner Arbeit, seinem bisherigen Leben und auch zum bisher Geschafften. Er hat vor, den Jakobsweg zu gehen und führt akribisch Tagebuch über seine Reise. Vom Tag Null, dem Flug nach Spanien, bis zum 27. Tag, der Ankunft beim Leuchtturm am Kap Finisterre. Dort, am "Ende der Welt", wo das Ende des Camino a Fisterra durch den Schlussstein markiert wird. Er erzählt über die Menschen, die ihm auf seinem Weg begegnen, macht sich über sein bisheriges Leben Gedanken, erinnerst sich an besondere Situationen, auch an Erlebnisse mit seinem Stottern. Beim Cruz de Ferro weiß er schließlich, was er nicht mehr weiter mit sich herumschleppen will - Angst, Zweifel, Rastlosigkeit. Und was ihn ab diesem Punkt seines Lebens begleiten soll: Stärke, Mut, Zuversicht und Ruhe. Am Ende des Weges ist er bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einem neuen Abschnitt seines Lebens entgegenzutreten: "Es war eine Reise, die mich zurück in die Vergangenheit führte, mir eine Ahnung von der Zukunft gab und mir in Finisterre den Weg in eine neue Richtung wies." "Ein ehrliches, verrücktes, teilweise nicht jugendfreies und autobiographisches Buch." |