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Ich stottereAutor: Jochen Praefcke "Aus dem Gefühlsleben eines Stotterers" Wie fühlt es sich an zu stottern? Was bedeutet Stottern im Alltag eigentlich? Wie prägend ist es für die Persönlichkeit, ein Stotterer zu sein? Ein Buch über eine lebensbegleitende Konstante, über das Reden und Schweigen, über Leidensdruck und Leugnung, über die eigene Begriffsstutzigkeit und die anderer Leute, über stotternde und nichtstotternde Deppen im Film und im echten Leben, über Freundschaft und Familie, über Klarinetten und Gitarren, über hilfreiche und weniger hilfreiche Bewältigungsstrategien, über Selbstsicherheit, Erfolge und Rückschläge - kurzum: eine Achterbahnfahrt durch das Gefühlsleben eines lebenslänglichen Stotterers, höchst subjektiv und zutiefst unwissenschaftlich. |
Stottern über GrenzenAutorinnen: Nitza Katz-Bernstein, Ruth Ezrati-Vinacour, Debora Freud "Interviews mit stotternden Menschen rund um die Welt" Für dieses Werk haben die Autorinnen 16 stotternde Erwachsene aus neun Ländern interviewt. Sie wurden gebeten, über ihr Leben mit dem Stottern zu berichten; wie ihr Umfeld reagiert hat, welche prägenden Erinnerungen sie haben, was hilfreich und was weniger hilfreich war, wie es ihre Berufs- und Partnerfindung beeinflusst hat und welche Therapieerfahrungen sie gemacht haben. Zum Schluss wurden sie gebeten, Botschaften an andere Betroffene, an Familien mit stotternden Kindern und an die Gesellschaft zu richten. Die Inter-views werden vollständig dargestellt. Es folgt eine Zusammenfassung, die die wichtigsten Erfahrungen, Aussagen und Botschaften sowie die Fazite aus den Erfahrungen in den unterschiedlichen Kulturen nochmals reflektiert und bündelt. Das Werk gibt einen Einblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben und dem Umgang mit dem Stottern zwischen den Kulturen. Es will zu einem besseren Verständnis beitragen und dazu anregen, sich tiefer mit dieser weltweit verbreiteten Störung des Sprechens auseinander zu setzen. |
21 things I wish I had known about stutteringAutor: Laurent Lagarde Der Franzose Laurent Lagarde hat einige Bücher über Stottern vom Englischen ins Französische übersetzt, betreibt einen Blog über Stottern und schrieb die "25 Things I wish I had known when I was 20 years old" ursprünglich für die Stuttering Foundation. Auf der ISA-Homepage gibt es unter der Überschrift "The Wonderful World of Stuttering" eine Vorstellung von ihm. Die deutsche Übersetzung von Frank Berger von der Stotterer Selbsthilfe Offenbach steht in unserem dialog 02/2017. Mittlerweile hat Laurent Lagarde auf "21 Dinge" gekürzt und ein Buch geschrieben. Erhältlich auf Amazon |
Stottern im Leben - Leben mit Stottern
Verlag: Demosthenes-Verlag Köln "Erfahrungsberichte Stotternder in Interviews, Kurzfilmen und Reportagen" Themen der Filme: Stottern in Beziehungen (Stotterer-Selbsthilfe Dortmund) / Zur Nachhaltigkeit von Stottertherapien (Am Beispiel der Bonner Stottertherapie und VIER MAL FÜNF Intensive Intervalltherapie Stottern) / Therapie und Selbsthilfe (Drei unterschiedliche Wege) / FLOW - Die junge Sprechgruppe (Besuche in den FLOW-Gruppen Erfurt und Augsburg) Bonusmaterial (Interviews zum Thema Selbsthilfe): Das Feuer in der Selbsthilfe entfachen. / Was hält uns gesund? / Ich schaue über den Tellerrand hinaus. / Die Gründung der FLOW-Gruppen war notwendig. / Früher waren viele meiner Fähigkeiten total blockiert. / Ich habe mein Stottern wunderbar in der Hand. / Der Austausch in der Selbsthilfegruppe ist auch für mich als Therapeutin wichtig. |
WegweiserAutor: Martin Pojer "Siebenundzwanzig Tage zurück zum Anfang" Online-Shop des Verlages Der Autor sagt Lebewohl zu seiner Arbeit, seinem bisherigen Leben und auch zum bisher Geschafften. Er hat vor, den Jakobsweg zu gehen und führt akribisch Tagebuch über seine Reise. Vom Tag Null, dem Flug nach Spanien, bis zum 27. Tag, der Ankunft beim Leuchtturm am Kap Finisterre. Dort, am "Ende der Welt", wo das Ende des Camino a Fisterra durch den Schlussstein markiert wird. Er erzählt über die Menschen, die ihm auf seinem Weg begegnen, macht sich über sein bisheriges Leben Gedanken, erinnerst sich an besondere Situationen, auch an Erlebnisse mit seinem Stottern. Beim Cruz de Ferro weiß er schließlich, was er nicht mehr weiter mit sich herumschleppen will - Angst, Zweifel, Rastlosigkeit. Und was ihn ab diesem Punkt seines Lebens begleiten soll: Stärke, Mut, Zuversicht und Ruhe. Am Ende des Weges ist er bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einem neuen Abschnitt seines Lebens entgegenzutreten: "Es war eine Reise, die mich zurück in die Vergangenheit führte, mir eine Ahnung von der Zukunft gab und mir in Finisterre den Weg in eine neue Richtung wies." "Ein ehrliches, verrücktes, teilweise nicht jugendfreies und autobiographisches Buch." |
Trotz Stottern erfolgreich im BerufAutoren: Rudolf Gier, Michael Kofort "Ein Lehr- und Aufklärungsfilm zum Thema Stottern und Arbeit" Der Film zeigt Stotternde in unterschiedlichen Arbeitsfeldern und beleuchtet dabei ihre Situation in der heuten Arbeitwelt. Es kommen Betroffene, ArbeitskollegInnen, Vorgesetzte und ExpertInnen zu Wort. Die Stotternden berichten über ihre Berufswahl, die Bewerbungsphasen, ihren beruflichen Werdegang und über die Probleme, Hindernisse und Missverständnisse, die sich durch Stottern ergeben können. |
Das Stottern hat immer eine Rolle gespieltAutor: Marion Stelter "Stotternde Menschen erzählen aus dem Arbeitsleben" Die Menschen, die hier über ihre Erfahrungen erzählen, haben die unterschiedlichsten Berufe, wie z.B. Physiker, Lehrerin, Ärztin, Städteplaner oder Apothekerin. Sie erzählen offen von ihren Gefühlen, Wünschen und Strategien, die im Umgang mit dem Stottern eine Rolle spielten. Aber auch von den Möglichkeiten der Auseinandersetzung und dem Erlernen von neuen Verhaltensmustern. Ängste vor dem Telefonieren, vor dem Reden in Diskussionsrunden oder vor vielen Menschen waren anfangs meist ein großes Problem, ließen sich aber überwinden. Viele der GesprächspartnerInnen blicken auf ein erfülltes Berufsleben zurück, einige stehen erst am Anfang ihres bruflichen Werdegangs. Die Autorin hat 14 stotternden Menschen von 21 bis 67 Jahren Fragen gestellt und interessante Antworten bekommen. Ergänzt werden die Erfahrungsberichte durch Fachtexte zu den Themen "Stottern am Arbeitsplatz - was tun?", "Stottern und Schwerbehinderung" und "Stottern und Beruf - Ein Projekt der Stotterer Selbsthilfe". |
Stottern - Oft wussten wir nicht weiterAutor: Marion Stelter "Eltern stotternder Kinder berichten von ihren Erfahrungen" Die ausführlichen Interviews wechseln sich ab mit fachlichen Infotexten, die jeweils einen Teilaspekt des Stotterns thematisieren, z.B. Stottern darf kein Tabu sein – Mobbing - Therapiemethoden – hört ein Kind wieder auf zu stottern? Acht Familien erzählen, wie sie mit "typischen " Situationen umgegangen sind, was sie heute anders machen würden und was ihnen und ihrem Kind geholfen hat. Die Eltern sind hier die Fachleute, die ihre Erfahrungen weitergeben und berichten, wie das Stottern ihrer Kinder ihr Leben und auch ihren Blick auf das eigene Kind beeinflusst und verändert. |
Beyond the last VillageAutor: Alan Rabinowitz ""A Journey of Discovery in Asia's Forbidden Wilderness" Reisebericht in englischer Sprache "Die einzigen Lebewesen, mit denen ich im Alter von 19 Jahren ohne zu stottern sprechen konnte, waren die vielen Schildkröten, Ratten und Goldfische, die ich bis dahin gehabt hatte. Sofort nach meinem College-Abschluss reiste ich durchs Land, ich blieb nie länger an einem Ort. Ich suchte mich und rannte gleichzeitig vor mir davon." Der Autor arbeitet in der Wildlife Conservation Society in New York und beschreibt in diesem Buch seine Entdeckungsreise in den nördlichsten Teil von Myanmar, dem früheren Burma. In dieser abgeschiedenen Grenzregion zwischen dem östlichen Rand des Himalaya und den Bergen Westchinas gibt es Menschengruppen, die seit Jahrzehnten kaum Kontakt zur Außenwelt hatten und Tiere, die fast niemand außerhalb dieses Gebietes kennt. Diese Reise ins Innere des Landes und der Kontakt mit ungewöhnlichen Menschen war für Alan Rabinowitz auch eine Auseinandersetzung mit dem Trauma seiner Kindheit und Jugend, dem Stottern. |
King George, Chagall, die Monroe und wir
Autor: Gerd Riese "Erzählungen aus dem Leben stotternder Menschen" Wissen Sie, warum für David Seidler, den Autor von "The King's Speech, der stotternde englische König ein Vorbild war? Dass der im heutigen Weißrussland geborene Marc Chagall als Kind gestottert hat? Dass Marilyn Monroe für Stotternde kein Vorbild sein kann? Gerd Riese hat mit vielen Stotternden gesprochen, die Lebensgeschichten historischer Persönlichkeiten recherchiert und seine eigenen Erfahrungen mit einfließen lassen Die so entstandenen spannenden Geschichten und Erfahrungsberichte sind ergreifend und lesenswert! |
Entmachtung des StotternsAutor: Erhard Hennen Mitglieder der Stotterer-Selbsthilfe Deutschland berichten über ihre "Stotterkarriere", über Erfahrungen mit der Umwelt und mit Therapien. Sie beschreiben die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und die Hilfe, die ihnen durch die Selbsthilfegruppe zuteil wurde. In diesen Aufsätzen wird jeder Betroffene sich selber wiederfinden, seine Ängste, Erwartungen, Erfolge und Missfolge. Ein gutes Buch zum Einlesen in die Thematik "Stottern". |
Wenn ich fließend sprechen könnteAutoren: Hildebrand / Kowalczyk Interviews mit Stotternden zwischen 12 und 50 Jahren. Zielgruppe: Alle, die am Thema Stottern interessiert sind. "Lebensgeschichten von Stotternden" 18 stotternde Menschen erzählen und reflektieren ihr Stottern auf unterschiedliche Weise. Denn es gibt nicht den Typ des Stotterers, und es gibt kein allgemein gültiges Rezept, mit dem Stottern umzugehen oder es zu vermindern. Für den einzelnen ist die Auseinandersetzung mit seinem Stottern genauso wichtig wie die Aufklärung seiner Umgebung. Denn die in diesem Buch vorgestellten Biographien zeigen ganz deutlich, wie wenig auch die engsten Verwandten und Freunde über das Stottern Bescheid wissen. Dieses Buch ist eine gute Möglichkeit für ALLE, ihr Wissen übers Stottern zu erweitern: Die Leser/innen können teilhaben an der Gefühls- und Gedankenwelt stotternder Menschen. |
Stottern: Lebenslänglich hinter WörternAutor: Marty Jezer Bestellung über die ÖSIS möglich Zielgruppe: Stotternde, TherapeutInnen und Interessierte "Als ein Stotterer, der immer Angst vor dem Sprechen hatte, allerdings selten seinen Mund halten konnte, habe ich eine Geschichte zu erzählen." Marty Jezer war Kolumnist, politischer Aktivist, Autor von Biographien und Büchern über amerikanische Geschichte, und außerdem in der amerikanischen Stotterer-Selbsthilfe engagiert. In diesem Buch erzählt er in dem ihm eigenen spannenden und fesselnden Stil über seine persönliche Entwicklung, gewürzt mit Anekdoten aus seinem Leben, und lässt den Leser an seinem umfangreichen Wissen und seiner Lebenserfahrung teilhaben. "Somit ist dies ein Buch über Stottern, aber gleichzeitig auch ein Buch über Sprechen, Schweigen und das Vergnügen und die Fallstricke alltäglicher Kommunikation. Als jemand, der sich auf seine Sprechflüssigkeit nie verlassen kann, möchte ich hier die komplexe Dynamik verbaler Kommunikation ansprechen und die Hindernisse beschreiben, die entstehen, wenn der Vorgang des Sprechens nicht funktioniert. Für mich ist Stottern nicht nur eine Behinderung, die eine Herausforderung für das Leben darstellt und die schwer zu überwinden ist; ich sehe es als eine Metapher für andere Behinderungen - physisch oder psychisch, real oder eingebildet - die so vielen Menschen das Leben schwer machen und ihnen den Weg zur Selbstverwirklichung versperren." |
Wenn das Wort im Mund zerbrichtProjektleitung: Sebastian Bergfeld Online-Shop der BVSS "Ein Film übers Stottern" Die Dokumentation begleitet vier stotternde Menschen verschiedenen Alters: ein Kind, einen Jugendlichen, eine Mutter und einen Rentner. Ihr Alltag ist unterschiedlich stark vom Stottern beeinflusst. Ihr eigenes Erleben und die Reflexion durch ihre Mitmenschen stehen im Fokus dieses Filmes. Stottern hat viele Ebenen im eigenen Erleben, welche dem Außenstehenden meist verborgen bleiben, auch die Symptomatik ist nicht nur auf die Sprache begrenzt. Genauso wie fast jeder Stotternde seine positiven und negativen Therapieerfahrungen gemacht hat. Davon wird erzählt. |