LogopädInnen arbeiten eigenverantwortlich in öffentlichen und privaten Einrichtungen, Kliniken und Krankenhäusern, Sanatorien und Rehabilitationszentren, Schulen und Kindergärten, Magistraten, Gemeinden, Landesregierungen, Einrichtungen für behinderte Menschen, Krankenkassen und in freier logopädischer Praxis. Sie führen Diagnostik, Beratung, Prävention und Therapie durch.
Das Therapieangebot erstreckt sich von direkter Stottertherapie mittels sprechflüssigkeitsverstärkender Maßnahmen über verhaltenstherapeutische Ansätze (z. B. bei Van Riper) bis hin zur Atemarbeit und anderen unterstützenden Techniken wie Alexandertechnik, Eutonie oder Neurofunktioneller Reorganisation. Einige LogopädInnen haben auch eine Ausbildung als PsychotherapeutIn und können dementsprechend ihre therapeutischen Möglichkeiten ausweiten.
Adressen von freiberuflichen LogopädInnen entnehmen Sie bitte der Homepage des Bundesverbandes www.logopaedieaustria.at. Dort finden Sie auch Infos über Verordnungsmodalitäten der einzelnen Gebietskrankenkassen (Menüpunkt Therapie, Therapieverordnung).
Diese sind in vielen Institutionen wie Krankenhäusern, Kassen-Ambulatorien, Schulen, Kindergärten, Behinderteneinrichtungen, Ämtern eingerichtet.
Büchertipps - Therapieratgeber
www.StotterTherapieRatgeber.de
"Ein unabhängiger, unparteiischer Therapieratgeber für erwachsene Stotternde, geschrieben von einem Patienten für Patienten, ohne kommerzielle Eigeninteressen."
Sprachheilpädagogik.de - Grundlagen der Therapie
Patientenleitlinie "Stottern und Poltern"
der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP)
Berufsverband der österreichischen LogopädInnen
Verband der Logopädinnen für Oberösterreich